„Der wilde Roboter“: Wunderbarer, ausgezeichneter Film – Fortsetzung geplant
Regie geführt für „Der wilde Roboter“ hat Chris Sanders. Er hat auch das Drehbuch geschrieben. Dafür war der gleichnamigen Roman von Peter Brown die Vorlage. In Deutschland wurde das Buch 2023 veröffentlicht.
„Der wilde Roboter“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt auf einer Insel im Meer, auf der keine Menschen leben, dafür jede Menge Tiere. Einige davon aktivieren, ohne es zu wissen, einen Serviceroboter. Sein Name ist Rozzum 7134, kurz Roz. Er studiert die Insel – inklusive der Tiere. Ihnen will Roz helfen, was diese allerdings missinterpretieren – obwohl Roz sogar deren Sprachen lernt.
Eines Tages wird Roz von einem Blitz getroffen und infolgedessen von Tieren angegriffen: Auf der Flucht vor einem aggressiven Grizzlybären zerstört Roz aus Versehen ein Gänsenest. Einzig übrig bleibt ein Ei. Als das Gänseküken schlüpft, sieht es als Erstes Roz und weicht ab da nicht mehr von der Seite des Roboters …
„Der wilde Roboter“: Das Film-Fazit
Es gibt an „Der wilde Roboter“ nichts auszusetzen, denn der Film ist einfach wunderbar: Die Geschichte, die Figuren, die Bilder, die Musik – ein Meisterwerk. Erste Preise gab es bereits, viele weitere können noch folgen, darunter der Golden Globe Award, unter anderem in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ und „Beste Filmmusik“, sowie der Oscar, unter anderem auch in diesen beiden Kategorien.
Bereits Mitte Oktober wurde bekannt, dass an einer Fortsetzung von „Der Wilde Roboter“ gearbeitet werde. Die deutsche Synchronstimme von Roz ist übrigens die der ehemaligen „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers. Als DVD und Blue-Ray-Disc gibt es „Der Wilde Roboter“ seit dem 19. Dezember 2024 zu kaufen.
