„Robot Dreams“: Bester europäischer Animationsfilm 2023 mit Oscar-Nominierung
Regie geführt für „Robot Dreams“ hat Pablo Berger. Er war auch an der Produktion beteiligt und hat allein das Drehbuch geschrieben. Dieses wiederum beruht auf der Graphic Novel „Robot Dreams“ von Sara Varon, die 2008 auch vom Englischen ins Deutsche übersetzt wurde. Darum verwundert es nicht, dass im Film nicht gesprochen wird.
„Robot Dreams“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt im New Yorker Stadtteil Manhattan in den 1980ern. Dort lebt der Hund Dog Varon in einem Apartment in der East 13th Street. Nachdem Dog eine Fernsehwerbung gesehen hat, beschließt er, einen Roboter zu bestellen. Als die Lieferung ankommt, baut er die Roboterteile zusammenbaut.
Dog und sein Roboter sind dann in Manhattan unterwegs für gemeinsame Unternehmungen. Unter anderem fahren sie zusammen mit Rollschuhen im Central Park herum. Im Laufe des Sommers werden Dog und sein Roboter unzertrennlich. Ein Besuch im Strandbad verändert schließlich alles …
„Robot Dreams“: Das Film-Fazit
Bei „Robot Dreams“ handelt es sich um einen absolut sehenswerten Film – emotional, melancholisch und „besonders wertvoll“, dem Prädikat der Deutschen Film- und Medienbewertung. Die Krönung war die Auszeichnung als „bester europäischer Animationsfilm“ beim Europäischen Filmpreis 2023.
Zahlreiche weitere Nominierungen kann „Robot Dreams“ verbuchen. Darunter sind auch der Gewinn in der Kategorie „Bester Independentfilm“ bei den Annie Awards 2024 und in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ beim spanischen Filmpreis. Als DVD und Blu-Ray-Disc gibt es „Robot Dreams“ seit dem 17. Oktober 2024 zu kaufen.