„Civil War“: Spannender Film mit überzeichneten Momenten
Regisseur von „Civil War“ ist der US-amerikanische Autor und Filmemacher Alex Garland, der mit seinem Regiedebüt „Ex Machina“ (2024) sogar eine Oscarnominierung, nämlich in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“, bekam. Für „Civil War“ hat Garland ebenfalls das Drehbuch verfasst.
„Civil War“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt in naher Zukunft in den USA. Erneut herrscht Bürgerkrieg im Land. In Washington, D. C. ist der Präsident – entgegen der Verfassung – in (s)einer dritten Amtszeit an der Macht. Diese autoritäre Bundesregierung bekriegt sich mit der sogenannten Western Federation, eine abtrünnigen, sezessionistischen Bewegung.
Nachdem sie einen Selbstmordanschlag in New York City überlebt haben, treffen sich die abgestumpfte, erfahrene Kriegsfotografin Lee Smith (Kirsten Dunst) und ihr Reuters-Kollege Joel (Wagner Moura) mit Smiths Mentor Sammy (Stephen McKinley Henderson). Sie haben vor, Sammy zu sagen, dass sie den isolierten US-Präsidenten interviewen, sich also auf einen Roadtrip durch Bürgerkriegsgebiet begeben wollen …
„Civil War“: Das Film-Fazit
Es ist spannend, „Civil War“ zu gucken – einige Szenen sind nicht leicht anzuschauen wegen der gezeigten Gewalt und/oder dargestellten Unmenschlichkeit. Andere Szenen wiederum wirken „artsy“, also künstlerisch überzeichnet: Warum hat die Figur das jetzt gemacht? Einige Szenen sind auch unlogisch: Zum Beispiel warum Journalisten nicht immer einen Helm tragen.
Das Schauspielensemble von „Civil War“ ist in jedem Fall großartig, allen voran Kirsten Dunst und ihr Ehemann Jessie Plemons. „Civil W ar“ als DVD und Blue-Ray Disc kaufen ist seit dem 9. August 2024 möglich.