Im Original heißt „Kleine schmutzige Briefe“ übrigens „Wicked Little Letters“: „Kleine“ wird also an zweiter Stelle vor „Briefe“ genannt und „wicked“ kann unter anderem übersetzt werden mit „böse“, „gottlos“, „verrucht“ und „schelmisch“, was die Mehrdeutigkeit des englischen Filmtitels unterstreicht.

„Kleine schmutzige Briefe“ ist eine britische Produktion, die im Rahmen des 48. Toronto International Film Festivals ihre Weltpremiere hatte. Das war am 9. September 2023. Deutscher Kinostart war am 28. März 2024.

Für Regisseurin Thea Sharrock ist „Kleine schmutzige Briefe“ der dritte Kinofilm. Das Drehbuch stammt aus der Feder des Komikers Jonny Sweet, der im Film auch eine kleine Rolle hat, nämlich die eines Zeitungsreporters.

„Kleine schmutzige Briefe“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt im Jahr 1920 während der Suffragetten-Bewegung in Littlehampton, Großbritannien. Dort lebt Edith Swan (Olivia Coleman). Sie ist gläubige Christin, Jungfrau und wohnt im Haus ihrer Eltern, wo sie auch für den Haushalt zuständig ist.

Unweit wohnt Rose Gooding (Jesse Buckley), die aus Irland stammt und alleinerziehende Mutter einer Tochter ist. Als Edith immer mehr Briefe bekommt, die mit Obszönitäten gespickt sind, machen ihre Eltern sich Sorgen. Und der Verdacht, wer diese Briefe geschrieben haben könnte, fällt schon bald auf Rose …

Video

„Kleine schmutzige Briefe“: Das Film-Fazit
Es macht sehr viel Spaß, diesen Film zu gucken. Dies liegt nicht nur am Witz der Story, sondern auch an dem tollen Schauspiel, das dargeboten wird – insbesondere die Leistung der beiden Hauptdarstellerinnen ist klasse.

„Kleine schmutzige Briefe“ wird noch in einigen deutschen Kinos gezeigt. Als DVD und Blu-Ray-Disc ist der Film seit dem 11. Juli 2024 zu haben. Tipp zum Schluss: Das originale britische Englisch der 1920er-Jahre macht den Film noch besser …