„Dream Scenario“: Abgefahrener Film – Nicolas Cage mit Golden-Globe-Nominierung
Regisseur von „Dream Scenario“ ist der Norweger Kristoffer Borgli, der bekannt wurde mit der norwegisch-schwedischen Komödie „Sick of Myself“ (2022). Borgli hat für „Dream Scenario“ auch das Drehbuch geschrieben und den Filmschnitt verantwortet.
„Dream Scenario“: Der Film-Inhalt
Die Handlung des Films beginnt mit Außenaufnahmen: Eine Teenagerin träumt, dass ein Mann an einem Pool Laub harkt. Plötzlich beginnt sie abzuheben und zu schweben – und ruft um Hilfe. Dabei bezeichnet sie den harkenden Mann als „Papa“: Es ist Paul Matthews (Nicolas Gage), der am örtlichen College als Professor für Evolutionsbiologie tätig ist.
Später erfährt Paul, dass eine ehemalige Kollegin einen Artikel über ein Thema schreibt, das er vor vielen Jahren mit ihr besprochen hat. Darum will Paul sie zur Rede zu stellen – stattdessen fleht er sie an, ihm etwas Anerkennung zuteilwerden zu lassen. Pauls Exfreundin Claire (Marnie McPhail Diamond), Journalistin, entdeckt ihn mit seiner Frau Janet (Julianne Nicholson) und erzählt ihm, dass er in ihren Träumen auftaucht …
„Dream Scenario“: Das Film-Fazit
Die Story ist ziemlich abgefahren und wird tatsächlich zunehmend unheimlicher – so düster, dass die Ehrung für Nicolas Cage als bester Horrorfilmdarsteller passt. Zudem bekam Cage weitere Filmpreisnominierungen für diese Rolle, darunter auch für einen Golden Globe in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical“.
Es macht großen Spaß (vor allem in der englischen Originalversion) die von Cage dargestellte Hauptfigur zu erleben. Andererseits ist das Publikum in einem Dilemma: Soll man Mitleid mit Paul Matthews haben oder nicht? „Dream Scenario“ wird noch in einigen Kinos in Deutschland gezeigt. Davon abgesehen ist das Werk seit dem 28. Juni 2024 als DVD und Blu-Ray-Disc zu haben.