Die Weltpremiere von „Poor Things“ wurde am 1. September 2023 während der Internationalen Filmfestspiele von Venedig gefeiert. Der Titel ist doppeldeutig. Denn er kann mit „Arme Dinge“ und „Arme Dinger“ übersetzt werden. In Deutschland war die britische Produktion am 29. September beim Filmfest Hamburg zu sehen, ehe sie regulär am 18. Januar 2024 in die deutschen Kinos kam.

Regisseur von „Poor Things“ ist Giorgios Lanthimos, der davor vor allem bekannt war für „The Lobster“ (2015), „The Killing of a Sacred Deer“ (2017) und „The Favourite – Intrigen und Irrsinn“ (2018). Für „Poor Things“ war Lanthimos auch an der Produktion beteiligt. Das Drehbuch stammt von Tony McNamara.

„Poor Things“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt im viktorianischen London. Dort lebt der Chirurg Godwin Baxter (Willem Dafoe) in einer Villa zusammen mit seinem Mündel Bella (Emma Stone), eine junge Frau mit dem geistigen Alter eines Kindes, und Mrs. Prim (Vicki Pepperdine), der Haushälterin.

Max McCandles (Ramy Youssef) ist Medizinstudent und wird Baxters Assistent. Die Hauptaufgabe von Max ist es, Bella zu beobachten. Allerdings bleibt es nicht bei wissenschaftlicher Dokumentation: Auch durch die Anwesenheit von Max kommt es bei Bella zu Veränderungen …

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„Poor Things“: Das Film-Fazit
In diesem Streifen gibt es so viel zu entdecken, dass es beim ersten Gucken unmöglich ist, alles zu erfassen. Darum werden auch das zweite und dritte Mal noch Erkenntnis bringen. Die Bilder sind gewaltig – das Gesprochene an entscheidenden Stellen ebenfalls.

Emma Stone spielt grandios. Die anderen Darstellenden überzeugen ebenfalls in ihren Rollen. In Venedig gab es den Goldenen Löwen in der Kategorie „Bester Film“, Emma Stone hat unter anderem einen Golden Globe und einen Oscar erhalten. Drei weitere Oscars gab es für das beste Szenenbild, die besten Kostüme sowie das bestes Make-up und die besten Frisuren.

„Poor Things“ wird noch in einigen Kinos gezeigt und ist als DVD oder Blu-Ray-Disc seit dem 5. April 2024 zu haben.