„Barbie“: Realverfilmung ist erfolgreichster Film des Jahres 2023
Regisseurin des Films ist Greta Gerwig, die in Hollywood zunächst als Schauspielerin Karriere machte – bei „Barbie handelt es sich um ihre vierte Regiearbeit. Gerwig hat dafür auch das Drehbuch geschrieben, und zwar zusammen mit Noah Baumbach.
„Barbie“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt in Barbieland, wo alles sehr pink und rosa aussieht und zahlreiche Barbies und Kens leben. Darunter ist auch Stereotyp-Barbie (Margot Robbie) – groß, schlank, lange blonde Haare und immer stylisch angezogen –, bei der alles perfekt zu sein scheint. Während die Kens ihre Tage damit verbringen, am Strand zu spielen und das als ihren Job betrachten, haben die Barbies prestigeträchtige Berufe wie Ärztin, Anwältin und Politikerin.
Beach Ken (Ryan Gosling) ist nur dann glücklich, wenn er mit Stereotyp-Barbie zusammen ist. Er möchte eine engere Beziehung mit ihr, doch Barbie weist ihn zugunsten anderer Aktivitäten und Frauenfreundschaften zurück. Eines Abends, auf einer Tanzparty, macht Barbie sich plötzlich Sorgen um die Sterblichkeit: Über Nacht bekommt sie Mundgeruch, Cellulite und Plattfüße …
„Barbie“: Das Film-Fazit
Der Streifen „Barbie“ ist bunt, schrill und unerwartet, hat allerdings auch seine Längen. Das Schauspielensemble hat sehr gute Arbeit geleistet, allen voran Ryan Gosling, der auch mal wieder mit seinem Gesangs- und Tanzkönnen glänzt.
Laut der englischsprachigen Wikipedia wird der „Barbie“-Film in einigen Kritiken als eine Satire gesehen, die sich über den Kapitalismus lustig macht, während er in anderen Kritiken als eine Satire betrachtet wird, die geschickt kapitalistische Themen nutzt.
Eingespielt hat er bis dato mehr als 1,4 Milliarden US-Dollar weltweit. Da Margot Robbie ebenfalls als Produzentin am „Barbie“-Streifen beteiligt ist, soll sie mit Gage und Einspielprämien bereits etwa 50 Millionen Dollar am Film verdient haben. Als Veröffentlichungstermin für „Barbie“ als DVD und Blu-Ray-Disc wurde der am 31. Dezember 2023 bekannt gegeben.