„The Banshees of Inisherin“: Ungewöhnlicher Film mit über 90 Preisen und neun Oscar-Nominierungen
Regisseur von „The Banshees of Inisherin“ ist Martin McDonagh, der auch das Drehbuch geschrieben hat und an der Produktion beteiligt war. Seine beiden Hauptdarsteller arbeiteten bereits für McDonaghs Film „Brügge sehen … und sterben??“ (2008) mit dem Filmemacher zusammen.
„The Banshees of Inisherin“: Der Inhalt
Die Handlung des Films spielt auf der fiktiven irischen Insel Inisherin und beginnt im Frühjahr des Jahres 1923. Dort leben die langjährigen besten Freunde und Trinkgefährten Pádraic Súilleabháin (Colin Farrell) und Colm Doherty (Brendan Gleeson). Pádraic wohnt mit seiner Schwester Siobhán Súilleabháin (Kerry Condon) in einem Haus und hütet Tiere.
Colm spielt Geige und fasst den Beschluss, dass ihm Pádraic zu langweilig ist, weshalb er keine Zeit mehr mit ihm verbringen will. Viel lieber will er intellektuell herausgefordert werden, Musik komponieren und Dinge tun, für die man sich an ihn erinnern wird. Pádraic ist am Boden zerstört und weigert sich, diese Ablehnung zu akzeptieren …
„The Banshees of Inisherin“: Das Fazit
Der Film „The Banshees of Inisherin“ hat aktuell eine Bewertung von 7,7 IMDb-Sternen bei einer Höchstzahl von 10. Und das ist nur verständlich, denn das Werk fasziniert mit seiner Ungewöhnlichkeit, seinen ruhigen Bildern und seinen erstklassigen Schauspielern und Schauspielerinnen.
Bereits in Venedig, wo „The Banshees of Inisherin“ im Hauptwettbewerb lief, gab es zwei Preise: einen in der Kategorie „Bestes Drehbuch“ für Martin McDonagh und einen in der Kategorie „Bester Darsteller“ für Colin Farrell – in der Kategorie „Bester Film“ war er ebenfalls nominiert.
Seitdem sind etliche Auszeichnungen hinzugekommen. Auch neun Oscar-Nominierung kann „The Banshees of Inisherin“ vorweisen. Als DVD und Blu-Ray-Disc gab es das Meisterwerk bereits vor dem Kinostart, nämlich ab dem 20. Dezember 2022. Bei Disney+ kann der Film seit dem 15. März 2023 gestreamt werden.