„Totém“: Film mit Berlinale-Preis und weiteren Festival-Preisen ausgezeichnet
Für Lila Avilés ist „Totém“ der zweite Langfilm: Ihr Spielfilmdebüt „La camarista“ (2018) gewann bei mindestens acht Filmfestivals Preise. Für „Totém“ hat sie nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch geschrieben. Des Weiteren war sie an der Produktion von „Totém“ beteiligt.
„Totém“ (Film): Der Inhalt
Im Mittelpunkt der Handlung, die fast ausschließlich an einem Schauplatz spielt, steht ein siebenjähriges Mädchen namens Sol (Naíma Sentíes). Zu Beginn des Films ist sie mit ihrer Mutter Lucía (Iazua Larios) im Auto unterwegs: Lucía muss arbeiten und bringt Sol deswegen zum Haus ihres Schwiegervaters.
Dort verfolgt Sol die Vorbereitungen für eine Überraschungsparty für ihren Vater Tonatiuh, genannt Tona (Mateo García Elizondo), der Geburtstag hat und schwerkrank ist. Sol sieht ihren Vater über mehrere Stunden nicht, weil er sich ausruhen muss …
„Totém“ (Film): Das Fazit
Mit „Totém“ hat Lila Avilés erneut eindrucksvoll ihr Regiekönnen unter Beweis gestellt. Denn „Totém“ ist ein herzzerreißend-schönes Werk. Das Schauspielensemble ist großartig, allen voran Naíma Sentíes, die vor „Totém“ noch nie für eine Filmproduktion vor der Kamera stand.
Im Rennen um den Goldenen Bären und die Silbernen Bären der Berlinale 2023 ging „Totém“ zwar leer aus, jedoch wurde der Film dort trotzdem mit einem Preis geehrt, nämlich mit dem Preis der Ökumenischen Jury für den besten Wettbewerbsfilm. Bis dato folgten drei weitere Preise: einer beim Hong Kong International Film Festival und zwei beim Beijing International Film Festival.