Bei dem Film „20,000 Species of Bees“ handelt es sich um eine spanische Produktion. Darum lautet der Originaltitel „20.000 especies de abejas“, zu Deutsch: „20.000 Arten von Bienen“. Der englische Titel „20,000 Species of Bees“ ist also eine wortwörtliche Übersetzung. Weltpremiere war am 22. Februar 2023 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz: Berlinale.

Für Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren ist „20.000 Arten von Bienen“ der erste Spielfilm ihrer Karriere – davor wurden drei Kurzfilme und ein Dokumentarfilm von ihr veröffentlicht. Auch das Drehbuch für „20,000 Species of Bees“ hat Solaguren geschrieben.

„20.000 Arten von Bienen“: Der Inhalt
Die Handlung dreht sich um ein acht Jahre altes Kind (Sofía Otero), das seit seiner Geburt von seinen Eltern Aitor genannt wird und sich selbst Lucía nennt. Ihre Mutter Ana (Patricia López Arnaiz) hat vor, während der Sommerferien mit ihren drei Kindern aufs Land in der Region Baskenland zu fahren.

Ihm Haus von Anas Mutter – ihr Vater ist bereits verstorben – gibt es auch eine Werkstatt. Darin stehen noch zahlreiche Kunstwerke ihres Vaters, zum Beispiel Skulpturen aus Bienenwachs. Um Bienen wiederum kümmern sich zwei Frauen aus der Verwandtschaft …

Video

„20.000 Arten von Bienen“: Das Fazit
Der Film „20.000 Arten“ ist einfach wundervoll herzzerreißend. Denn vor allem die Geschichte, die Erzählweise und das Schauspielensemble – allen voran Sofía Otero, die davor noch nie vor einer Kamera agiert hat – machen dieses Werk zu einem ausgezeichneten Seherlebnis.

Otera gewann bei der Berlinale den Silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle. Damit ist sie die bis dato jüngste Gewinnerin in dieser Kategorie in der Geschichte der Berlinale. Der Kinostart von „20.000 Arten von Bienen“ in Deutschland ist für den 29. Juni 2023 geplant.