Die Weltpremiere von „Kokomo City“ war am 21. Januar 2023 während des Sundance Film Festivals. Genau einen Monat danach kam es zur Deutschlandpremiere im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Einen Termin für den Kinostart gibt es noch nicht – mindestens bis Anfang Mai wird „Kokomo City“ bei weiteren Filmfestivals gezeigt.

Hauptverantwortlich mit Regie, Produktion, Kamera und Schnitt für „Kokomo City“ ist D. Smith. Es ist ihre erste Filmarbeit in Spielfilmlänge. An der Produktion beteiligt waren zudem Bill Butler und Harris Doran.

„Kokomo City“: Der Inhalt
Daniella Carter, Koko Da Doll, Liyah Mitchell und Dominique Silver sind Sexarbeiterinnen und sprechen im Film darüber. Sie berichten unter anderem über ihre Körper inklusive Schönheitsoperationen, über ihre Kunden sowie über ihr Verhältnis zu ihren Eltern und Geschwistern. Koko und Liyah sind aus Atlanta, Daniella und Dominique sind aus New York. Alle vier Transgender sind schwarz.

Neben diesem Quartett gibt es auch Aussagen von Männern, die Transgender-Frauen mögen. Dazu gehört zum Beispiel Lenox Love, der als Club-Promoter in Atlanta seine Idee einer einmal pro Woche stattfindenden Hush Night mit „Sexy Beautiful Transsexual Exotic Dancers“ realisiert hat.

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„Kokomo City“: Das Fazit
Das besonders Tolle an „Kokomo City“ ist der Kontrast der Schwarz-Weiß-Bilder mit der gelben Schrift. die Montage (also der Filmschnitt). Die Songs des Soundtracks wurden perfekt ausgewählt und eingesetzt. Neben erschütternd-wahren Momenten kommen lustige Augenblicke nicht zu kurz. Der Film ist äußerst gelungen und sehr unterhaltsam.

Bis dato war „Kokomo City“ für fünf Filmpreise nominiert und hat drei davon gewonnen, darunter zwei Publikumspreise: Es gab den des Sundance Film Festivals 2023 und den der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2023.