„Come on, Come on“: Film mit Joaquin Phoenix und Auszeichnungen
Regisseur von „Come on, Come on“ ist Mike Mills, bekannt unter anderem für seine Filme „Thumbsucker“ (2005) und „Beginners“ (2010). Wie bei diesen Filmen hat Mills auch für „Come on, Come on“ das Drehbuch geschrieben.
Film „Come on, Come on“: Der Inhalt
Johnny (Joaquin Phoenix) verdient sich seinen Lebensunterhalt als Radiojournalist. Er reist mit seinem kleinen Produktionsteam in den USA herum, um Kinder zu interviewen: über ihr Leben und ihre Gedanken zur Zukunft. Gerade ist er dafür in Detroit.
Johnny telefoniert mit seiner Schwester Viv (Gaby Hoffmann): Die beiden hatten seit dem Tod ihrer Mutter vor einem Jahr, die an Demenz erkrankt war, nicht mehr miteinander gesprochen. Viv fragt Johnny schließlich, ob er nach Los Angeles kommen kann, um auf ihren neun Jahre alten Sohn Jesse (Woody Norman) aufzupassen, während sie sich um ihren Ehemann in Detroit kümmern will …
Film „Come on, Come on“: Das Fazit
Seit seiner Weltpremiere wurde „Come on, Come on“ auf mehr als 20 Filmfestivals gezeigt. Ähnlich lang ist die Liste der Nominierungen für Filmpreise. Zum Beispiel gab es beim polnischen Filmfestival Camerimage den Publikumspreis. Mike Mills hat eine Auszeichnung bekommen vom San Francisco Bay Area Film Critics Circle für das beste Originaldrehbuch und Woody Norman einen London Film Critics Circle Award als „Young British/Irish Performer of the Year“.
Das besonders Schöne an „Come on, Come on“, neben unter anderem der Musik, ist seine ruhige Erzählweise. Das Gezeigte und Gehörte dürfte fast allen ans Herz gehen, werden doch mehrere Konflikte im Film thematisiert: zwischen Eltern, zwischen Geschwistern, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Eheleuten … Für Zuhause gibt es „Come on, Come on“ ab dem 4. Oktober 2022 als DVD und Blu-Ray-Disc.