Die „Prey“-Weltpremiere fand am 21. Juli 2022 im Rahmen des Comic-Con International Independent Film Festivals statt. Der Streifen ist eine Produktion des US-amerikanischen Streamingdienstes Hulu, der mehrheitlich zum Disney-Konzern gehört. Darum gibt es den Film in Deutschland seit dem 5. August bei Disney+ zu sehen.

Der Regisseur von „Prey“ ist Dan Trachtenberg, der zuvor vor allem für sein Spielfilmdebüt „10 Cloverfield Lane“ (2016) bekannt war. Das Drehbuch zu „Prey“ stammt von Patrick Aison, der bis dahin ausschließlich Drehbücher für Fernsehserien geschrieben hat.

„Prey: Predator 5“: Der Inhalt
Die Handlung spielt im Jahr 1719 in den Great Plains östlich der Rocky Mountains in Nordamerika. Naru (Amber Midthunder) ist eine junge Frau vom Stamm der Comanchen und wird zur Heilerin ausgebildet. Ihr Wunsch ist es, Jägerin zu werden – so wie ihr Bruder Taabe (Dakota Beavers). Bislang gab es in ihrem Stamm keine Frau, die Jägerin geworden ist.

Eines Tages ist sie mit ihrem Hund Sarii unterwegs und verfolgt Rehe. Plötzlich erblickt sie merkwürdige Lichterscheinungen am Himmel, die sie als Zeichen deutet, sich zu beweisen. Als ein Jäger des Stammes nicht von der Jagd zurückkehrt, darf sich Naru dem Suchtrupp anschließen, weil es sein kann, dass sie medizinische Hilfe leisten muss …

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„Prey: Predator 5“: Das Fazit
Ja, die Story ist nicht neu. Dennoch wird in „Prey“ in bester Manier Spannung aufgebaut und die Jagd- und Kampfszenen sind sehr gut choreografiert. Und wer noch nie einen der anderen vier „Predator“-Filme gesehen hat, wird durch „Prey“ erst recht nicht enttäuscht: einfaches Konzept, super umgesetzt, so die Kurzfassung.

Es kann sein, dass es weitere „Predator“-Filme geben wird. Zumindest hat Dan Trachtenberg bereits im Juni über derartige Diskussionen gesprochen, um „Dinge zu tun, die noch nie zuvor gemacht wurde“ innerhalb der Filmreihe. Es bleibt also zumindest an der Predator-News-Front spannend …