„Don’t Look Up“: Film, den die einen lieben und die anderen hassen
Regisseur von „Don’t Look Up“ ist Adam McKay, bekannt unter anderem für die beiden „Anchorman“-Filme sowie „The Big Short“ (2015) und „Vice – Der zweite Mann“ (2018). Das Drehbuch zu „Don’t Look Up“ ist auch von McKay, an der Produktion war er ebenfalls beteiligt.
„Don’t Look Up“: Der Inhalt
Die Handlung beginnt in Michigan: Eine Forschergruppe an der Michigan State University stellt unter der Leitung von Professor Dr. Randall Mindy (Leonardo DiCaprio) Berechnungen an, deren eigentliches Ergebnis er verheimlicht: Es basiert auf Anmerkungen und Beobachtungen von Kate Dibiasky (Jennifer Lawrence), Doktorandin der Astronomie.
Ihr gegenüber bestätigt Mindy, dass der von ihr entdeckte und bis dahin unbekannte Komet sich auf die Erde zubewegt: Es werde in rund sechs Monaten zu einer Kollision kommen, die das Aussterben der gesamten Menschheit zur Folge haben könnte …
„Don’t Look Up“: Das Fazit
Der Film „Don’t Look Up“ ist sehr unterhaltsam. Die Komödie zeichnet – überzogen (als Stilmittel) – das Wechselspiel zwischen Wissenschaft, Politik und Medien nach. Das kann sowohl auf die Klimakrise als auch auf die Corona-Pandemie bezogen werden, was es sehr aktuell macht. Auf imdb.com ist „Don’t Look Up“ aktuell mit 7,2 von 10 Sternen bewertet – bei mehr als 428.000 abgegebenen Votes.
Golden Globes Awards 2022 gab es keine – bei vier Nominierungen: für das beste Drehbuch, als bester Film in der Sparte „Komödie/Musical“ sowie in der gleichen Sparte Leonardo DiCaprio als bester Hauptdarsteller und Jennifer Lawrence als bester Hauptdarstellerin. Für die diesjährige Oscar-Verleihung sind es auch vier Nominierungen: als bester Film, für das beste Originaldrehbuch, für den besten Schnitt und die beste Filmmusik.