„Ron läuft schief“: Kinderfilm mit Technik- und Gesellschaftskritik
Regie für „Ron läuft schief“ geführt hat hauptsächlich das Duo Sarah Smith und Jean-Philippe Vine, unterstützt von Octavio E. Rodriguez. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Peter Baynham – und Hauptregisseurin Sarah Smith.
„Ron läuft schief“: Der Inhalt
Die Handlung des Films spielt in Nonsuch, eine fiktiven Kleinstadt in Kalifornien, in der Zukunft. Der Technologiekonzern Bubble präsentiert in einer Halle vor Livepublikum seine neueste Kreation: den B-Bot. Dieser Roboter wurde von Marc Weidell, CEO von Bubble, entwickelt und soll dabei helfen, Freunde zu finden. Dafür hat Marc seinen Freundschaftsalgorithmus in jedem B-Bot installiert.
Barney Pudowski ist zwölf Jahre alt und in seiner Schule das einzige Kind, das keinen B-Bot besitzt. Savannah Meades, Rich Belcher, Noah und Ava sind Barneys Freunde aus Kindertagen. Seit alle einen B-Bot haben, ist nahezu ihre ganze Aufmerksamkeit nur auf ihren Roboter-Buddy gerichtet. Als Barneys Vater Graham und Barneys Großmutter Donka bemerken, dass er keine Freunde hat, versuchen sie, für den Jungen einen B-Bot zu besorgen …
„Ron läuft schief“: Das Fazit
Der Film „Ron läuft schief“ ist vor allem etwas für ältere Schulkinder, die bereits mit ihren Freunden über mobile Endgeräten kommunizieren. Vor allem für sie werden Fragen aufgeworfen in puncto Kommunikation im Freundeskreis über soziale Medien und Messengerdienste: Wie viel Technik ist gut? Ab wann dominiert sie beziehungsweise die digitale Welt das (Alltags-)Leben?
Trotz des ernsten thematischen Hintergrunds wartet „Ron läuft schief“ mit zahlreichen lustigen Szenen auf – eine der lustigsten Figuren ist Donka. Und herzergreifend wird es auch mal. Es lohnt sich also, „Ron läuft schief“ gesehen zu haben. Als DVD und Blu-Ray-Disc gibt es den Animationsfilm seit dem 16. Dezember 2021.