„Tina mobil“ – sehr gute Miniserie in der Mediathek
Regie für die Miniserie „Tina mobil“ führte Richard Huber nach einem Drehbuch von Laila Stieler. Die Autorin hatte zuvor schon mehrmals mit der Hauptdarstellerin von „Tina mobil“ zusammengearbeitet, zum Beispiel für die Kinofilme „Die Polizistin“ (2000) und „Die Friseuse“ (2010).
„Tina mobil“: Der Inhalt
Die Handlung spielt in der Gegenwart im nördlichen Berlin plus angrenzende Region. Tina Sanftleben (Gabriela Maria Schmeide) arbeitet für eine Bäckerei: Sie fährt mit einem Bäckermobil über Dörfer, um dort Backwaren zu verkaufen. Doch ihr Chef kündigt ihr nach 20 Jahren, und das fristlos.
Zudem lebt sie alleinerziehend mit drei Kindern Carolin (Runa Greiner), genannt Caro, Julia (Fine Sendel), genannt Juli, und Felix (David Ali Rashed). In der Haushaltskasse ist nicht viel Geld: Miete, Lebensmittel, Rechnungen, … Wird Tina als Arbeitslose finanziell über die Runden kommen?
„Tina mobil“: Das Fazit
Die Serie „Tina mobil“ packt die Zuschauenden emotional. Denn darin dargebotene Mischung aus Dramatik und Komik lässt die wenigsten kalt. Es können sogar
ein paar Tränchen kullern. Das Schauspielensemble überzeugt, selbst kleinere Rollen wurden prima besetzt.
Ob „Tina mobil“ eine Fortsetzung bekommt, steht bislang noch nicht fest. In der ARD-Mediathek ist die Miniserie noch bis zum 14. März 2022 abrufbar (Stand: heute). Die sechs Folgen heißen „Plan B“, „Von wem is dit?“, „Und Caro?“, „Unser Lütter ist kriminell“, „Milo – der Geliebte“ und „Ick lebe noch“.