„Marvel’s Agent Carter“: Super Serie – Ende mit offenen Fragen
Auf dem Regiestuhl saßen insgesamt eine Frau und zwölf Männer, die das jeweilige Drehbuch nach einer Idee von Christopher Markus und Stephen McFeely realisiert hatten. Die Serienhandlung knüpft an den Film „Captain America: The First Avenger“ (2011) an.
„Marvel’s Agent Carter“: Der Inhalt
Zu Beginn spielt die Handlung im Jahr 1946 in New York City. Dort arbeitet Agent Margaret Elizabeth „Peggy“ Carter (Hayley Atwell) bei der Strategic Scientific Reserve (SSR), einer geheimen Organisation der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs. Sie lebt nach dem Tod ihres Freunds Steve Rogers alias Captain America allein im Big Apple.
Durch die Rückkehr von Soldaten nach Kriegsende kommt es bei der SSR dazu, dass Agent Carter nur einfache Aufgaben erledigen soll. Das geht soweit, dass sie zum Beispiel bei den Mitarbeitern erfragen soll, für welches Mittagessen sie sich entscheiden. Doch sind da noch Erfinder Howard Stark (Dominic Cooper), der Gründer von Stark Industries, und sein Butler Edwin Jarvis (James D’Arcy), die Agent Carter für Aufträge gewinnen wollen …
„Marvel’s Agent Carter“: Das Fazit
Vor allem die erste Staffel von „Agent Carter“ ist beste Unterhaltung. Hervorzuheben sind das eins a Schauspielensemble und die Ausstattung, sodass sich das Publikum tatsächlich ein (Sitten-)Bild der 1940er in den USA machen kann. Des Weiteren kommt der Humor nicht zu kurz, vor allem in den Dialogen zwischen Carter und Jarvis. Wer sich davon überzeugen will, kann die Serie „Agent Carter“ streamen bei Amazon Prime Video und bei Disney+.
Obwohl Staffel eins und zwei sehr gute Kritiken bekamen, sank die Zuschauerzahl bei ABC während der Ausstrahlung der zweiten Staffel so deutlich ab, dass sich die Verantwortlichen gegen eine Fortsetzung von „Agent Carter“ entschieden haben. Damit führen mehrere offenen Handlungsfragen und vor allem der Cliffhanger der letzten Folge von Enttäuschung bis hin zu Frust: Nach wie vor gibt es die Forderung der Fans nach einer dritten Staffel …