„Marriage Story“ wurde im Hauptwettbewerb der 76. Internationalen Filmfestspiele von Venedig gezeigt, wo der US-amerikanische Film am 29. August 2019 seine Premiere feierte. Danach wurde er auf mehr als 30 weiteren Filmfestivals präsentiert, ehe er seit dem 6. Dezember bei Netflix abgerufen werden kann. In ausgewählten deutschen Kinos ist „Marriage Story“ seit dem 21. November 2019 zu sehen.

Regisseur und Drehbuchautor von „Marriage Story“ ist Noah Baumbach. Er war darüber hinaus an der Produktion seines Werks beteiligt. Die Filmmusik stammt aus der Feder des mehrfachen Oscar- und Grammy-Gewinners Randy Newman.

„Marriage Story“: Der Inhalt
Zu Beginn des Film ist aus dem Off eine Männerstimme zu hören, die über eine Frau namens Nicole spricht. Dazu werden passende Szenen aus dem Leben von Nicole Barber (Scarlett Johansson) gezeigt. Dann erzählt Nicole über Charlie – die erste Stimme aus dem Off – und es werden Schnipsel aus dem Leben von Charlie Barber (Adam Driver) präsentiert.

Die beiden leben und arbeiten in New York: Nicole kommt aus Los Angeles, ist Schauspielerin und wird von ihrem Mann Charlie, der Theaterregisseur ist, regelmäßig in seinen Produktionen in Szene gesetzt. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn namens Henry (Azhy Robertson). Die ersten Minuten des Films malen das Bild zweier Menschen, die sich lieben, aber der Schein trügt … oder doch nicht?

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„Marriage Story“: Das Fazit
Der Film „Marriage Story“ ist ein grandios gespieltes Drama, in dem es dennoch ein paar fröhliche, lustige, mitunter skurrile Momente gibt. Neben Scarlett Johansson und Adam Driver überzeugen auch die anderen Schauspieler, darunter Laura Dern, Alan Alda, Julie Hagerty und Ray Liotta. Diese „Ehegeschichte“ wirkt menschlich und geht ans Herz.

„Marriage Story“, seine Macher, die Hauptdarsteller und einige Nebendarsteller waren bereits mehrfach für Filmpreise nominiert beziehungsweise sind es aktuell, beispielsweise für einen Golden Globe Award – die Nominierungen für den Oscar folgen noch. Bis dato gab es für mehrere der Nominierungen tatsächlich einen Preis, etwa bei den Toronto Film Critics Association Award und den Gotham Awards.