„BlacKkKlansman“: Film mit Oscar und Anspielungen auf aktuelle US-Politik
Regisseur von „BlacKkKlansman“ ist Spike Lee, der außerdem an der Produktion des Films und am Schreiben des Drehbuchs beteiligt war. Die drei anderen Autoren sind David Rabinowitz, Charlie Wachtel und Kevin Willmott.
„BlacKkKlansman“: Der Inhalt
Die Handlung des Films beginnt in Colorado Springs Anfang der 1970er Jahre, wo Ron Stallworth (John David Washington) lebt und arbeitet. Er ist bei der dortigen Polizei der erste afroamerikanische Kriminalbeamte. Zunächst ist er im Innendienst tätig. Dann bittet Stallworth nachdrücklich, als verdeckter Ermittler im Außendienst arbeiten zu können.
Bei seinem ersten Einsatz draußen soll Stallworth an einem Treffen der schwarzen Studentenvereinigung teilnehmen: Er soll in Erfahrung bringen, ob sich die Studierenden von Kwame Ture (Corey Hawkins), Aktivist der Black-Power-Bewegung, anstacheln lassen. Stallworth lernt bei der Zusammenkunft auch Patrice Dumas (Laura Harrier) kennen, die Vorsitzende der Studierendenvereinigung. Die beiden verlieben sich, wobei sie nicht weiß, dass er Polizist ist …
„BlacKkKlansman“: Das Fazit
Der Film „BlacKkKlansman“ ist an einigen Stellen sehr komisch, ohne den Ernst des Hauptthemas Rassismus (und Ku-Klux-Klan) zu verwässern. Das Schauspielerensemble rund um John David Washington, Adam Driver und Co. ist klasse und die Zuschauenden werden bestens unterhalten. „BlacKkKlansman“ wurde auf DVD und Blu-Ray-Disc am 21. Dezember 2018 veröffentlicht.
In Cannes wurde „BlacKkKlansman“ mit dem Großen Preis der Jury – nach der Goldene Palme der zweitwichtigste Preis – und mit einer lobenden Erwähnung geehrt. Für zahlreiche weitere Preise war das Werk nominiert, darunter für sechs Oscars. Einen Oscar gab es in der Kategorie „Bestes adaptiertes Drehbuch“.