„Logan Lucky“: Film ist im Original noch lustiger
Regisseur von „Logan Lucky“ ist Steven Soderbergh, dessen Debüt „Sex, Lügen, Video“ (1989) bereits ein großer Erfolg war und der mit „Traffic – Macht des Kartells“ (2000), „Erin Brokovich“ (2000) und „Ocean‘s Eleven“ (2001) endgültig in Hollywood ankam. Das Drehbuch zu „Logan Lucky“ stammt von Rebecca Blunt, Hauptdarsteller Channing Tatum war einer von vier Produzenten und Soderbergh war zudem für Kamera sowie Schnitt hauptverantwortlich.
„Logan Lucky“: Der Inhalt
Die Handlung spielt in North Carolina in der Gegenwart. Jimmy Logan (Channing Tatum) ist Vater einer kleinen Tochter, die nicht bei ihm lebt: Er hat ein Besuchsrecht. Sein Geld verdient Jimmy als Bauarbeiter. Sein eigentliches Ziel, als vielversprechendes Football-Talent dank eines Stipendiums eine universitäre Sportkarriere zu starten, musste er aufgrund einer Knieverletzung aufgeben, denn er hinkt seitdem.
Jimmys Bruder Clyde Logan (Adam Driver) war als Soldat im Irak stationiert und kehrte aus dem Krieg ohne seinen linken Unterarm zurück. Er verdient jetzt Geld in einer Bar. Mellie Logan (Riley Keough) ist die Schwester der beiden und als Friseurin tätig. Als Jimmy von seinem Boss vor die Tür gesetzt wird, plant das Trio einen Coup während eines NASCAR-Rennens. Dafür brauchen sie allerdings weitere helfende Hände …
„Logan Lucky“: Das Fazit
Was passiert, wenn zwei (vermeintlich) vom Pech verfolgte Brüder den Plan haben, ein großes Ding drehen zu wollen, wofür sie sich mit dubiosen Gestalten zusammentun? Ein mögliches (fiktives) Szenario als Antwort auf diese Frage wird in „Logan Lucky“ spritzig, emotional und mit teils aberwitzigen Situationen erzählt.
Noch besser wird der Filmgenuss für alle, die sich „Logan Lucky“ im englischsprachigen Original ansehen – wegen der Dialekte der Schauspieler. Auf DVD und Blu-Ray-Disc ist das Werk seit dem 25. Januar 2018 zu haben.