„Ready Player One“: Film rasant wie ein Action-Game
Steven Spielberg saß auf dem Regiestuhl und gehörte dem vierköpfigen Produktionsteam an. Grundlage der Filmhandlung ist der Science-Fiction-Roman „Ready Player One“ (2010) von Ernest Cline. Dieser hat das Drehbuch zusammen mit Zak Penn geschrieben.
„Ready Player One“: Der Inhalt
Die Handlung spielt in einer US-amerikanischen Großstadt im Jahr 2045: ein Ballungszentrum, in dem „Trailer Parks“ in die Höhe wachsen. Fast alle Bewohner entfliehen ihrem Alltag, indem sie in die sogenannte OASIS abtauchen. Das ist ein Online-Virtual-Reality-Game im Multiplayer-Modus. Erdacht und designt wurde das Spiel von James Donovan Halliday (Mark Rylance): In „seiner“ Oase ist nahezu nichts unmöglich – die Spieler setzen Grenzen mit ihrer Fantasie beziehungsweise überwinden sie dank ihr.
Der Game-Designer starb 2040: Wer das Easter Egg findet, das er im Spiel versteckt hat, bekommt Hallidays megagroßes Vermögen plus die Kontrolle über OASIS. Auch Wade Owen Watts (Tye Sheridan) mit seinem Avatar Parzival begibt sich auf die „Ostereier“-Suche …
„Ready Player One“: Das Fazit
Man muss selbst keine Action- und/oder Adventure-Games spielen, um „Ready Player One“ toll zu finden. Denn der Film überzeugt durch die packende Geschichte, die in großartigen Bildern erzählt wird. Und die vielen popkulturellen Referenzen sind beim ersten Ansehen gar nicht alle zu erfassen. Deshalb lohnt es sich, „Ready Player One“ mindestens ein zweites Mal zu sehen. Wie? Am besten in 3D.
Übrigens: Der aktuelle „Lieblingsschauspieler“ von Spielberg, der auch für dessen kommendes Regie-Werk „The Kidnapping of Edgardo Mortara“ gebucht ist, ist der schon namentlich erwähnte, fabelhafte Mark Rylance ...