Vom 15. bis zum 25. Februar 2018 waren Kritiker und Kinogänger wieder in der Bundeshauptstadt unterwegs, um sich neue Filme auf der großen Leinwand anzusehen. Und wieder gab es mehrere Sektionen neben der wichtigsten Filmreihe, dem Internationalen Wettbewerb. Darin traten dieses Jahr 19 Filme beziehungsweise deren Macher an, die alle auf den Goldenen Bären gehofft haben.

Die Wettbewerbsfilme der Berlinale
Präsident der Jury war der deutsche Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Tom Tykwer. Seine Mitjurorinnen und Mitjuroren waren: die belgische Schauspielerin Cecile de France, der spanische Filmarchivar und Fotograf Chema Prado, die US-amerikanische Filmproduzentin Adele Romanski, der japanische Komponist Ryuichi Sakamoto und die US-amerikanische Filmkritikerin Stephanie Zacharek.
Der Goldene Bär im Internationalen Wettbewerb ging an die rumänisch-deutsch-tschechisch-bulgarisch-französische Produktion „Touch Me Not“ von Adina Pintilie.

Die Silbernen Bären bekamen:

1. Beste Regie: Wes Anderson für „Isle of Dogs“
2. Bestes Drehbuch: Manuel Alcala und Alonso Ruizpalacios für „Museo“
3. Bester Darsteller: Anthony Bajon für „La priere“
4. Beste Darstellerin: Ana Brun für „Las herederas“
5. Herausragende künstlerische Leistung: Elena Okopnaya (Kostüme und Szenenbild) für „Dovlatov“
6. Großer Preis der Jury: „Twarz“ von Malgorzata Szumowska

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Der Alfred-Bauer-Preis wurde dem paraguayischen Regisseur Marcelo Martinessi zuerkannt für „Las herederas“.

„Touch Me Not“ von Adina Pintilie wurde ebenfalls zum besten Erstlingsfilm gekürt – eine sogenannte lobende Erwähnung gab es für „An Elephant Sitting Still“ von Hu Bo.

Einen Publikumspreis in der Reihe „Panorama“ erhielt Timur Bekmambetov für sein Werk „Profile“ als bester Spielfilm. Ein weiterer Publikumspreis ging an Almudena Carracedo und Robert Bahar „The Silcence of Others“.

Den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk erhielt der US-amerikanische Schauspieler Willem Dafoe.

Ausführliche Informationen zur Berlinale 2018 und zu den Gewinnern aller Sektionen finden Interessierte unter www.berlinale.de.