„Greatest Showman“: Mitreißender Musical-Film
Die Premiere dieser US-Produktion wurde am 20. Dezember 2017 in New York gefeiert. In den deutschen Kinos läuft der Streifen seit dem 4. Januar 2018. Regie geführt hat Michael Gracey nach einem Drehbuch von Jenny Bicks und Bill Condon.
„Greatest Showman“: Der Inhalt
New York ist auch der Schauplatz der Handlung, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angesiedelt ist. Zu Beginn ist für einige Minuten der erwachsene P. T. Barnum (Hugh Jackman) zu sehen, bevor dann erst einmal Szenen aus seiner Kindheit beziehungsweise Jugend gezeigt werden:
Der kleine Barnum (Ellis Rubin) wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater ist Schneider. Eines Tages hilft der Junior während einer Anprobe im Hause der Familie Hallet. Dort bringt P. T. Charity (Skylar Dunn), die Tochter des Hauses, zum Lachen, während sie Benimm-Unterricht hat. Die beiden kennen sich schon eine Weile. Und dann wird es für den Jungen und das Mädchen dramatisch: Sie werden sich für eine lange Zeit nicht sehen …
„Greatest Showman“: Das Fazit
Wer „Moulin Rouge!“ (2003) und „La La Land“ (2016) liebt, der wird auch „Greatest Showman“ lieben. Wer allerdings Wert darauf legt, dass die dem Film zugrundeliegenden historischen Fakten und Figuren in eine tiefgründige Story verpackt werden, der wird an „Greatest Showman“ keine Freude habe.
Das Lied „This Is Me“ aus dem Film wurde ausgezeichnet mit einem Golden Globe als bester Filmsong – je eine Nominierung gab es in der Kategorie „Bester Film – Komödie oder Musical“ und „Bester Schauspieler“. Dieser Song ist auch in der Vorauswahl für den Oscar 2018.