„John Wick: Kapitel 2“: Fortsetzung bleibt Teil 1 treu
Aus dem anfänglichen Regie-Duo David Leitch und Chad Stahelski ist ein Solist geworden: Da Leitch aus Termingründen nicht antreten konnte, nahm Stahelski das Regie-Zepter allein in die Hand. Das Drehbuch stammt erneut von Derek Kolstad.
„John Wick: Kapitel 2“: Der Inhalt
Die Handlung schließt fast nahtlos an Teil eins an: John Wick (Keanu Reeves) hatte in Teil eins Viggo Tarasov, einen russischen Mafiaboss, und dessen Sohn Iosef getötet. Nun erfährt John, dass sich sein geliebtes Auto, ein Ford Mustang, in der Werkstatt von Abram Tarasov (Peter Stormare) befindet. Dort werden gestohlene Autos zerlegt, um die Einzelteile zu verkaufen.
Abram Tarasov ist der Bruder von Viggo und der Onkel von Iosef. John Wick setzt alles daran, sich seinen Wagen zurückzuholen, und hinterlässt dabei eine Spur der Ermordung bis hin zum Büro von Tarasov: Wick bietet dem russischen Gangster Frieden an, was sein Gegenüber akzeptiert. Doch das war nur die erste Actionsequenz des Films …
„John Wick: Kapitel 2“: Das Fazit
Auch im zweiten John-Wick-Film sind jede Menge Blut und Leichen zu sehen. Das Ganze ist wieder schön im Sinne einer Videospiel-Ästhetik in Szene gesetzt worden. Die Musik untermalt die spannenden Szenen sehr gut. Interessant ist das – nach den „Matrix“-Filmen – erneute Aufeinandertreffen von Keanu Reeves und Lawrence Fishburne, der in „John Wick: Kapitel 2“ ebenfalls zu sehen ist.
Im Handel als Blu-Ray-Disc und DVD gibt es das zweite Actionspektakel mit John Wick seit dem 27. Juni 2917. Und dass es eine Fortsetzung geben soll, lässt sich schon anhand der Handlung im zweiten Teil erahnen – der Kinostart von „John Wick 3“ ist bislang für das Frühjahr 2019 angedacht.
