Im englischsprachigen Original heißt „Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi“ „Star Wars: The Last Jedi“. Und die zweite Hälfte des Titels lässt sich übersetzen mit „der letzte Jedi“ und „die letzten Jedi“ – eine Doppeldeutigkeit, die in der Originalversion besser zum Tragen kommt.

Die Welturaufführung von „Star Wars: Die letzten Jedi“ fand am 9. Dezember 2017 in Los Angeles statt, die Europapremiere am 12. Dezember in London. In Deutschland läuft der Streifen seit dem 14. Dezember in den Kinos.

Regie und Drehbuch lagen diesmal in einer Hand, nämlich der von Rian Johnson. Dessen jüngster Kinofilm vor „Star Wars: Die letzten Jedi“ war „Looper“ aus dem Jahr 2012. J. J. Abrams, Regisseur von Episode VII, war bei Episode VIII als ausführender Produzent mit an Bord. Die Handlung des Films setzt quasi nahtlos an an die von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ (2015).

„Star Wars: Die letzten Jedi“: Der Inhalt
Es kommt erneut zu einer Schlacht: Die Erste Ordnung will den letzten Stützpunkt der Rebellen zerstören. Deren Piloten Poe Dameron (Oscar Isaac) und einer kleinen Flotte gelingt es, das Schlachtschiff unter dem Kommando von General Armitage Hux (Domhnall Gleeson) schließlich durch einen Bombenangriff zu zerstören.

Dafür zahlen die Rebellen einen hohen materiellen und personellen Verlust. Weil Captain Dameron gegen den Befehl von General Leia (Carrie Fisher) gehandelt hat, wird er von ihr zum Captain degradiert.

Derweil ist Rey (Daisy Ridley) immer noch auf Ahch-To. Auf der Insel lebt Luke Skywalker (Mark Hamill) im Exil. Rey will ihm sein ehemaliges Lichtschwert zurückgeben, das davor dessen Vater Anakin gehörte …

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„Star Wars: Die letzten Jedi“: Das Fazit
Es ist der längste Star-Wars-Film bisher, sodass es in vielen Kinovorstellungen eine Pause von rund 15 Minuten gibt. Dabei wäre diese gar nicht (nötig), denn alles in allem ist „Star Wars: Die letzten Jedi“ beste Unterhaltung. Was den Aufbau des Films anbelangt, gibt es nichts Neues zu berichten – die Fans werden nicht überrascht.

Und für die finale Episode, die im Dezember 2019 in die Kinos kommen soll, nimmt erneut J. J. Abrams auf dem Regiestuhl Platz. Dieser Teil werde allerdings umgeschrieben. Warum? Weil Carrie Fisher nicht mehr unter den Lebenden weilt und ihre Star-Wars-Figur eigentlich noch einmal eine größere Rolle in der Handlung übernehmen sollte …