Nachdem „Thor“ (2011) unter der Regie von Kenneth Branagh und „Thor – The Dark Kingdom“ unter der von Alan Taylor entstand, durfte dieses Mal Taika Waititi ran. Der Neuseeländer ist auch Schauspieler, Drehbuchautor und Comedian und gibt mit „Thor: Tag der Entscheidung“ seinen Regie-Einstand in Hollywood. Waititi übernimmt im Film zudem eine Rolle.

Der Originaltitel des Films, den es einer 2D- und einer 3D-Version gibt, heißt „Thor: Ragnarok“. Die Weltpremiere wurde am 10. Oktober 2017 in Los Angeles gefeiert. Das Drehbauch hat das Quartett Stephany Folsom, Craig Kyle, Eric Pearson und Christopher Yost verfasst.

„Thor: Tag der Entscheidung“: Der Inhalt
Die Geschichte spielt zwei Jahre nach der Handlung von „Avengers: Age of Ultron“. Thor (Chris Hemsworth) suchte nach den „Infinity Steinen“, doch war dabei nicht erfolgreich. Aktuell ist er der Gefangene des Feuerdämons Surt.

Dieser erzählt Thor, dass dessen Vater Odin sich nicht länger in Asgard befinde. Er sagt auch, dass das Reich bald – der Ragnarök-Sage gemäß – zerstört werde. Dafür müsse Surt nur noch seine Krone mit dem Ewigen Feuer vereinen, das unter der Stadt brennt. Dann kommt es zu einem Kampf zwischen Thor und Surt …

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„Thor: Tag der Entscheidung“: Das Fazit
Der dritte „Thor“-Film ist um einiges lustiger als seine Vorgänger, was zu einem Großteil dem Regisseur zu verdanken sein dürfte. Taika Waititi gab im Übrigen zu Protokoll, dass etwa achtzig Prozent der Dialoge von den Darstellern improvisiert worden seien. Wer sich den Abspann ganz ansieht, wird mit zwei Post-Credit-Szenen – sogenannte Stinger – belohnt. „Thor: Tag der Entscheidung“ gucken? Ja, und das ist nicht nur für eingefleischte Superheldenkino-Fans ein Muss!