Die Weltpremiere von „Moonlight“ fand im Rahmen des Telluride Film Festivals am 2. September 2016 statt. Etwa einen Monat später, am 21. Oktober, wurde „Moonlight“ im Produktionsland USA in ausgewählten Kinos gezeigt. Die deutsche Kinopremiere war am 9. März 2017. Produktionskosten von 1,5 Millionen US-Dollar stehen bis dato mehr als 55 Millionen US-Dollar an Einnahmen gegenüber.

Regisseur des Films ist der US-Amerikaner Barry Jenkins. Dem Drehbuch liegt ein Theaterstück zugrunde, dessen Titel hier nicht genannt wird, weil es zu viel vom Film verraten würde. Verfasst wurde das Filmskript ebenfalls von Barry Jenkins.

Moonlight: Der Inhalt
Der Film wird in drei Kapiteln erzählt. Sie heißen „Little“, „Chiron“ und „Black“. Die Handlung von Kapitel eins spielt im Miami der 1980er. Im Mittelpunkt steht ein neun Jahre alter Junge mit afroamerikanischen Wurzeln namens Chiron. Weil er so klein und schmal ist, wird er von den meisten Personen in seinem Umfeld Little genannt.

Er wächst in einem Problemviertel auf: Gewalt, Drogenhandel und Prostitution bestimmen das Leben vieler Menschen dort. Auch Little hat es nicht leicht. Denn er wird in der Schule gemobbt. Eines Tages flieht er vor seinen Verfolgern und wird schließlich in seinem Versteck entdeckt – von einem Drogendealer namens Juan (Mahershala Ali).

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Moonlight: Das Fazit
Die Bilder von „Moonlight“ sprechen eine unaufgeregte, doch zugleich fesselnde Sprache. Sie sind großartig. Das gilt außerdem für die Leistung des Schauspielensembles mit Naomie Harris und Janelle Monáe. Und vollkommen zu Recht gab es zwei weitere Oscars: einen für das beste adaptierte Drehbuch und einen für Mahershala Ali als bester Nebendarsteller.

„Moonlight“ ist ein kleiner Film mit großer Wirkung, der vielleicht auch gesellschaftlich etwas bewirken kann, und nicht nur für Cineasten ein Muss ist.