„Arrival“: Amy Adams und die Außerirdischen schon jetzt Kultstatus
Regie geführt hat der Regisseur Denis Villeneuve, der unter anderem für die Hollywoodfilme „Prisoners“ (2013) und „Sicario“ (2015) bekannt ist. Das Drehbuch zu „Arrival“, geschrieben von Eric Heisserer, basiert auf der Kurzgeschichte „Story of Your Life“ (1998) von Ted Chiang.
Arrival: Der Inhalt
In den ersten Minuten des Films erfährt der Zuschauer durch Sequenzen aus der Vergangenheit, dass die weibliche Hauptfigur, Dr. Louise Banks (Amy Adams), eine Tochter namens Hannah hatte. Dann spielt die Handlung in der Gegenwart: Banks ist Linguistin und lehrt an einer Universität. Eines Tages kommen auf der Erde außerirdische Raumschiffe an.
Banks und der Physiker Ian Donnelly (Jeremy Renner) werden von Colonel Weber (Forest Whitaker) für ein US-amerikanisches Team engagiert. Es hat die Aufgabe, mit den Insassen eines Raumschiffs in Montana Kontakt aufzunehmen – erste Kontaktversuche seitens des Militärs und der Geheimdienste blieben erfolglos.
Arrival: Das Fazit
Wie die versierte Sprachwissenschaftlerin ihre Mission angeht und was sie dabei erlebt, wird hier nicht verraten. Denn das würde das Sehvergnügen erheblich mindern: „Arrival“ ist ein spannender und kluger und jetzt schon kultiger Science-Fiction-Film.
Die Musik von Johann Johannsson, der im Übrigen auch der Komponist der Filmmusik für „Prisoners“ und „Sicario“ ist, hat einen beträchtlichen Anteil am Aufrechterhalten des Spannungsbogens. Und Achtung, wer nah am Wasser gebaut ist, könnte das eine oder andere Tränchen verdrücken … Der Erscheinungstermin für „Arrival“ als Blu-Ray-Disc und DVD soll der 24. Mai 2017 sein.
16:36
Ich habe die deutsche DVD "Arrival" gesehen. Da hat die FSK wohl richtig zugelangt und gleich die erste Begegnung der Philologin mit den Außerirdischen in deren Raumschiff rausschneiden lassen. Es kann ja nicht sein, dass man zwar sieht, wie sie mit ihren Wissenschaftskollegen im Raumschiff die Wand hoch geht bis vor die Scheibe, hinter der die Außerirdischen sind, dann aber gleich ein Schnitt kommt, und die nächste Szene wieder im Militärcamp vor dem Raumschiff spielt, in das sie und ihre Kollegen zurückgekehrt sind. Das ist ja wohl ein Witz.