Das „Dschungelbuch“ neu verfilmt mit einem echten Menschenkind und animierten Tieren, die real wirken. So ließe sich „The Jungle Book“ kurz zusammenfassen. Die Weltpremiere fand am 4. April 2016 in Los Angeles statt. In Deutschland läuft der Streifen seit dem 14. April im Kino. Hierzulande liegt er derzeit auf Platz fünf der Jahrescharts, was die Zuschauerzahl angeht.

The Jungle Book: Die Handlung
Wie die Trickfilmvariante aus den 1960ern liegen der neuen Version ebenfalls sämtliche „Dschungelbuch“-Erzählungen von Autor Rudyard Kipling zugrunde. Für „The Jungle Book“ war Jon Favreau als Regisseur tätig. Das Drehbuch hat Justin Marks verfasst: Mogli (Neel Sethi), ein kleiner Junge, lebt allein im indischen Dschungel. Er wurde von Baghira, einem Panther, gefunden und zu einer Wolfsfamilie gebracht. Deren Mutter heißt Raksha. Sie ist es, die Mogli erzieht; Anführer Akela ist es, der Mogli ins Rudel aufnimmt.

Das Leben könnte so schön sein, doch der Tiger Shir Khan warnt die anderen Tiere vor Mogli: Ein Menschenkind bleibe nicht ewig ein Menschenkind. Als Erwachsener wäre Mogli eine große Gefahr für den Dschungel und seine Bewohner. Shir Khan versucht schließlich alles, um den Dschungel von Menschen zu „säubern“.

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The Jungle Book: Das Fazit
Es ist beeindruckend, was mit der heutigen Animationstechnik machbar ist: Die Welt von „The Jungle Book“ ist faszinierend, magisch, schön. Die Tiere wirken absolut real. Einzig kleine Kinder mit zartem Gemüt dürften ab und zu Angst bekommen und möglicherweise sogar anfangen zu weinen – daran sollten Eltern denken, die den Film mit ihren Sprösslingen schauen wollen.

Eine Fortsetzung von „The Jungle Book“ sei im Übrigen schon geplant, und zwar wieder mit Regisseur Jon Favreau und Drehbuchschreiber Justins Marks. Brigham Taylor soll erneut Produzent sein – neben Favreau.