„The Nice Guys“: Neo-Noir-Film mit jeder Menge Gags
The Nice Guys: Die Handlung
Regisseur des Films ist Shane Black. Er schrieb das Drehbuch zusammen mit Anthony Bagarozzi. Ein erstes Skript mit fast komplett anderer Handlung gab es bereits 2001, womit das Autorenduo jedoch keinen Produzenten überzeugen konnte.
Die Handlung spielt in Los Angeles im Jahr 1977. Ein Junge namens Bobby (Ty Simpkins) wird Zeuge, wie Misty Mountains (Murielle Telio), ein Pornosternchen, durch einen Autounfall ums Leben kommt. Deren Tante, Mrs. Glenn (Lois Smith), wendet sich im Lauf der Woche an den Privatdetektiv Holland March (Ryan Gosling) und behauptet steif und fest, Misty lebend gesehen zu haben …
March wiederum scheint vom Glück verlassen worden und chronisch pleite zu sein. Zudem muss er nach dem Tod seiner Frau die gemeinsame Tochter Holly (Angourie Rice) allein erziehen. Und dann macht er eines Tages mit einem Schläger Bekanntschaft, der ihm das Leben zusätzlich zur Hölle zu machen scheint.
The Nice Guys: Das Fazit
An diesem Film ist nicht alles zum Lachen. Denn die Handlung an sich ist spannend und mit körperlicher Gewalt, die meist explizit dargestellt wurde, wird nicht gespart. Dennoch ist „The Nice Guys“ summa summarum ein großer Spaß, durch den die Lachmuskeln so manches Mal extrem beansprucht werden. Interessant ist der Auftritt von Kim Basinger in einer Nebenrolle, und zwar insofern, als dass ihre Gesichtsmuskulatur so gut wie keine Miene zulässt. Dafür machen die anderen Darsteller ihren Job mehr als gut.