Die Uraufführung von „Spotlight“ war am 3. September 2015 während der 72. Internationalen Filmfestspiele von Venedig, wobei der Film nicht im Wettbewerb lief, sondern außer Konkurrenz. Kinostart in Deutschland war der 25. Februar 2016.

„Spotlight“ wurde mit mehreren internationalen Filmpreisen geehrt. Zum Beispiel wurden die Darsteller Billy Crudup, Brian d’Arcy James, Michael Keaton, Rachel McAdams, Mark Ruffalo, Liev Schreiber, John Slattery und Stanley Tucci bei den Screen Actors Guild Awards 2016 zum besten Schauspielensemble gekürt.

Spotlight: Die Handlung
Die Regie für „Spotlight“ übernahm Tom McCarthy. Gemeinsam mit Josh Singer schrieb er auch das Drehbuch: 2001 beginnt Mary Baron (Liev Schreiber), der davor in Miami tätig war, bei der Tageszeitung „The Boston Globe“ seinen neuen Job als Chefredakteur. Während eines Meetings hakt er nach, was es mit einem Artikel über den pädophilen Priester John Geoghan und Kardinal Bernard Law, den Erzbischof von Boston, auf sich habe. Der Kardinal habe von den Missbrauchsfällen gewusst, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Baron möchte wissen, ob mehr dahinter steckt.

Die Folge davon ist, dass das Investigativ-Team des „Boston Globe“ den Fall recherchiert. Es wird „Spotlight“ genannt. Ihm gehören vier Journalisten an, die nach und nach mehr Schreckliches ans Licht bringen: Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Walter „Robby“ Robinson (Michael Keaton), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian d’Arcy James).

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Spotlight: Das Fazit
Die Schauspieler liefern in der Tat sehr gute Leistungen ab, wobei eine Szene, in der Mark Ruffalo spricht, die intensivste des ganzen Films ist. Dass die Drehbuchautoren auch einen Oscar gewonnen haben, ist mehr als verdient. Als DVD und Blu-Ray-Disc soll dieses Meisterwerk in Deutschland ab dem 30. Juni 2016 zu haben sein.