„Batman v Superman: Dawn of Justice“ – Action versus Story
Regisseur des ersten Aufeinandertreffens von Fledermaus-Mann und Super-Mann ist – wie bei „Man of Steel“ – Zack Snyder. Das Drehbuch haben David S. Goyer und Chris Terrio geschrieben und sich dabei von der Graphic Novel „Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters“ (1989) inspirieren lassen.
Batman v Superman: Dawn of Justice: Die Handlung
Die Anfangssequenz bezieht sich auf die Vergangenheit: Bruce Wayne (Ben Affleck), der spätere Batman, ist mit seinen Eltern unterwegs. Die beiden werden vor seinen Augen von einem Mann ermordet. Der Junge fällt in einer Vision in eine Höhle, in der er auf Fledermäuse stößt. Zunächst sieht es so aus, als wollten die Tiere ihn angreifen. Doch dann helfen sie ihm, wieder aus der Höhle zu kommen.
Mehrere Jahre nach der Ermordung seiner Eltern ist Bruce Wayne, der sich mittlerweile in Gotham City als Batman einen Namen gemacht hat, ohne dass die Bevölkerung weiß, wer hinter der Maske steckt, Zeuge eines schwerwiegenden Angriffs: In der Nachbarstadt Metropolis treibt der außerirdische Offizier General Zod sein Unwesen. Er zerstört dabei mehrere Gebäude, darunter auch ein Hochhaus, das zu Waynes Firma gehört. Der Unternehmer gibt Superman (Henry Cavill) die Schuld für die Zerstörung der Stadt und für die Toten …
Batman v Superman: Dawn of Justice: Das Fazit
Den Schauspielern kann man keinen Vorwurf machen, dass der Film nicht zu den besten Comicverfilmungen gehört. Das Problem ist die Erzählweise: Beim Publikum bleiben durch Rückblenden und Traumsequenzen mehr Fragen als Antworten zurück. Die Handlung ist nicht im Fluss, was auch die sehenswerte Mega-Action nicht wettmacht. Ob Teil drei mit dem Titel „Suicide Squad“, der im August anlaufen soll, mehr als Durchschnitt sein wird?