Regisseur dieser US-amerikanisch-deutschen Koproduktion ist Steven Spielberg, der auch einer der drei Produzenten des Streifens ist. Der Originalfilmtitel lautet nur „Bridge of Spies“ – der deutsche Untertitel „Der Unterhändler“ deutet auf die Rolle von Tom Hanks hin …

Bridge of Spies: Die Handlung
In puncto Drehbuch war ebenfalls ein Dreiergespann aktiv. Ihm gehören Matt Charman sowie die Coen-Brüder alias Ethan und Joel Coen an. Die Filmhandlung beginnt im Jahr 1957: Rudolf Abel (Mark Rylance) ist im New Yorker Stadtteil Brooklyn als Kunstmaler tätig. Eigentlich ist er aber ein Spion im Dienste der Sowjetunion, was die US-amerikanischen Behörden wissen. Daher wird Abel beschattet und schließlich verhaftet und angeklagt.

Vor Gericht wird er anwaltlich von James Donovan (Tom Hanks) vertreten: Für ihn ist es der erste Fall, in dem er ein Spion als Mandanten hat. Von Haus aus ist der Pflichtverteidiger eigentlich Versicherungsanwalt, weswegen er nicht unbedingt mit Freude an die Arbeit geht. Dennoch übt er seinen Job gewissenhaft aus und stellt daher fest, dass bei der Verhaftung Abels nicht alles mit rechten Dingen zuging …

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Bridge of Spies: Das Fazit
Steven Spielberg hat mit „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ erneut ein cineastisches Meisterwerk abgeliefert: Spannung vor der Szenerie des Kalten Krieges, gespickt mit humorvollen Szenen und verpackt in tollen Bewegtbildern von Kameramann Janusz Kaminski.

In der Sparte „Bestes Szenenbild“ gab es eine Nominierung für den diesjährigen Oscar für Adam Stockhausen, Rena DeAngelo und Bernhard Henrich sowie in den Sparten „Bester Ton“, „Beste Filmmusik“, „Bestes Originaldrehbuch“, „Bester Film“ und „Bester Nebendarsteller“. Einen von sechs Oscar gab es dann: In der letztgenannten Kategorie wurde Mark Rylance ausgezeichnet, und das völlig zurecht.

„Bridge of Spies – Der Unterhändler“ soll es auf Blu-Ray-Disc und DVD zu kaufen geben ab dem 12. Mai 2016.