Der neue Film der Coen-Brüder mit dem Titel „Hail, Caesar“! wurde als Eröffnungsfilm präsentiert. Er lief außerhalb des Wettbewerbs.

Die Wettbewerbsfilme der Berlinale
18 Filme konkurrierten im sogenannten Internationalen Wettbewerb um den Sieg. In der Jury saßen – neben der US-amerikanischen Schauspielerin und dreimaligen Oscar-Preisträgerin Meryl Streep als Vorsitzende – der deutsche Schauspieler Lars Eidinger, der britische Filmkritiker Nick James, die französische Fotografin Brigitte Lacombe, der britische Schauspieler Clive Owen; die italienische Schauspielerin Alba Rohrwacher, die 2009 Shooting Star der Berlinale war, und die polnische Regisseurin Malgorzata Szumowska, die 2013 den Teddy Award und den Regiepreis der Berlinale 2015 gewann.

Der Goldene Bär in puncto Internationaler Wettbewerb ging an den italienischen Dokumentarfilm „Fuocoammare“ („Fire at Sea“) von Gianfranco Rosi.

Und die Silbernen Bären bekamen:

1. Beste Regie: Mia Hansen-Løve für „L’avenir“
2. Bestes Drehbuch: Tomasz Wasilewski für „Zjednoczone Stany Miłosci“
3. Bester Darsteller: Majd Mastour für „Inhebbek Hedi“
4. Beste Darstellerin: Trine Dyrholm für „Kollektivet“
5. Herausragende künstlerische Leistung: Mark Lee Ping-Bing (Kamera) Für „Chang Jiang Tu“
6. Großer Preis der Jury: „Smrt u Sarajevu“ („Mord in Sarajewo“) von Danis Tanović

Der Alfred-Bauer-Preis wurde an Regisseur Lav Diaz für

„Hele Sa Hiwagang Hapis“ vergeben.

Als bester Erstlingsfilm wurde „Inhebbek Hedi“ von Mohamed Ben Attia“ ausgezeichnet.

In der Reihe „Panorama“ wurden mit je einem Publikumspreis der Film „Junction 48“ von Udi Aloni und der Dokumentarfilm „Who’s Gonna Love Me Now?“ von Barak Heymann und Tomer Heymann geehrt.

Den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk erhielt dieses Jahr der deutsche Kameramann Michael Ballhaus.

Nähere Informationen zur Berlinale 2016 und zu den Gewinnern (der anderen Reihen) können unter www.berlinale.de abgerufen werden.