Auch für „Midnight in Paris“ hat Woody Allen Regie geführt und das Drehbuch verfasst – es ist sein 42. Film als Regisseur: Die Handlung spielt in der französischen Hauptstadt Paris. Dort halten sich der Hollywood-Drehbuchautor Gil Pender (Owen Wilson), der an seinem ersten Roman schreibt, und seine Verlobte Inez (Rachel McAdams) auf Einladung der Eltern von Inez auf. John (Kurt Fuller) und Helen (Mimi Kennedy) sind betucht – und nicht wirklich glücklich mit der Wahl ihrer Tochter in puncto baldiger Ehemann. Eines Abends essen die vier zusammen in einem Restaurant, als sie von Inez’ Freund Paul, mit dem sie früher auch mal zusammen war, und dessen Ehefrau Carol (Nina Arianda) entdeckt werden. Nach einem Willkommensgeplänkel und dem Reden über gemeinsamen Aktivitäten in Paris – Pender ist alles andere als begeistert davon – unternehmen die vier einiges gemeinsam. Doch irgendwann klinkt Pender sich aus und erlebt seltsame Dinge gegen Mitternacht in der Stadt der Liebe ...
„Midnight in Paris“ von Woody Allen ist eine wunderbar erfrischende Komödie, die den Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert. In einer kleinen Nebenrolle ist im Übrigen Carla Bruni, die Frau des aktuellen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, als Fremdenführerin zu sehen.