Maria Kwiatkowsky ist tot
Maria Kwiatkowsky wurde am 23. April 1985 in Berlin geboren. Bereits während ihrer Schulzeit probierte sie sich im Schauspielfach aus, belegte seit 1998 Schauspielkurse und wirkte in verschiedenen Off-Theater-Produktionen mit. Im Jahr 2003 gab Maria Kwiatkowsky ihr Kinofilmdebüt in „Morgen beginnt später“. Neben Kinoproduktionen stand sie auch für Fernsehproduktionen vor der Kamera. Maria Kwiatkowsky spielte in ihren letzten Lebensjahren vor allem Theater und war seit 2010 festes Mitglied der Volksbühne Berlin. Im gleichen Jahr wurde ihr zudem die Goldene Palme als beste Nachwuchsschauspielerin verliehen: die Lilli Palmer & Curd Jürgens-Gedächtniskamera. Maria Kwiatkowsky wurde am 4. Juli 2011 leblos in ihrer Wohnung in Berlin aufgefunden – es gibt das Gerücht, sie sei wegen einer Überdosis Drogen gestorben.
Mario Adorf hat für die gestrige „Bild am Sonntag“ einen Nachruf auf Maria Kwiatkowsky verfasst. Über den Anruf, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass Maria Kwiatkowsky tot ist, habe er so reagiert: „Ich konnte erst einmal gar nichts sagen, war vollkommen fassungslos. Nichts hatte in meinen Augen darauf hingedeutet, dass Maria ein Problem haben könnte, gleich welcher Art. 26 Jahre alt ist sie nur geworden, das ist tragisch. Ihr früher Tod wirft viele Fragen auf.“ Und weiter: „Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass an den Gerüchten, die sich über die Ursache ihres Todes verbreiten, etwas dran ist. Auch letzte Woche machte sie einen zufriedenen Eindruck. Andererseits sieht man ja auch
Mario Adorf hat für die gestrige „Bild am Sonntag“ einen Nachruf auf Maria Kwiatkowsky verfasst. Über den Anruf, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass Maria Kwiatkowsky tot ist, habe er so reagiert: „Ich konnte erst einmal gar nichts sagen, war vollkommen fassungslos. Nichts hatte in meinen Augen darauf hingedeutet, dass Maria ein Problem haben könnte, gleich welcher Art. 26 Jahre alt ist sie nur geworden, das ist tragisch. Ihr früher Tod wirft viele Fragen auf.“ Und weiter: „Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass an den Gerüchten, die sich über die Ursache ihres Todes verbreiten, etwas dran ist. Auch letzte Woche machte sie einen zufriedenen Eindruck. Andererseits sieht man ja auch
nicht immer gleich alles, was die jungen Menschen beschäftigt. Maria hätte noch zwölf Tage zu drehen gehabt. Natürlich ist der Verlust für ihre Familie und ihre engsten Freunde am schlimmsten. Aber er ist auch für alle anderen schlimm, die übrig bleiben. Für ihre Filmkollegen zum Beispiel. Alle stehen jetzt vor dem Nichts; Maria ist nicht zu ersetzen.“