„Four Lions“: Lustig, wie vier Islamisten Ernst machen
Regie geführt für „Four Lions“ hat Christopher Morris. Das Drehbuch hat er gemeinsam mit Jesse Armstrong und Sam Bain verfasst: Omar (Riz Ahmed), Waj (Kayvan Novak), Barry (Nigel Lindsay) und Faisal (Adeel Akhtar) sind vier befreundete Islamisten, die in der englischen Stadt Sheffield leben. Omar hat beschlossen, seinen Beitrag zum Heiligen Krieg zu leisten, da er nicht länger tatenlos mitansehen will, wie das Ansehen junger Moslems in Verruf gerät. Das Ganze findet Waj gut und schließt sich Omar an – ohnehin entscheidet Omar immer für Waj mit. Barry, ein weißer islamischer Konvertit, sieht das ganz anders. Doch Barry ist dafür bekannt, prinzipiell eine andere Ansicht zu vertreten. Faisal komplettiert die „Four Lions“. Welchen Plan die vier wohl aushecken werden?
„Four Lions“ ist trotz seines schwierigen Themas ein Film mit vielen witzigen Szenen, ohne dass die Handlung total ins Lächerliche gezogen wird – dazu wird es an einigen Stellen zu ernst. Regisseur Christopher Morris wurde bei der Verleihung der BAFTA-Awards 2011 mit dem Carl Foreman Award in der Kategorie „Beste Nachwuchsleistung“ ausgezeichnet.
„Four Lions“ ist trotz seines schwierigen Themas ein Film mit vielen witzigen Szenen, ohne dass die Handlung total ins Lächerliche gezogen wird – dazu wird es an einigen Stellen zu ernst. Regisseur Christopher Morris wurde bei der Verleihung der BAFTA-Awards 2011 mit dem Carl Foreman Award in der Kategorie „Beste Nachwuchsleistung“ ausgezeichnet.