Als Favorit für die diesjährigen Deutschen Filmpreise galt der Film „Drei“ von Tom Tykwer: Er war im Vorfeld mit sechs Nominierungen bedacht worden. Mit drei Lolas wurde er am Donnerstagabend ausgezeichnet – vier bekam „Poll“. Und das sind die Gewinner des Deutschen Filmpreises 2011:

1. Bester Spielfilm: „Vincent will Meer“ (Filmpreis in Gold) – Produktion: Harald

Kügler und Viola Jäger
„Almanya – Willkommen in Deutschland“ (Filmpreis in Silber) – Produktion: Andreas Richter, Ursula Woerner und Annie Brunner
„Wer wenn nicht wir“ (Filmpreis in Bronze) – Produktion: Thomas Kufus
2. Bester Dokumentarfilm: „Pina“ – Produktion: Wim Wenders und Gian-Piero Ringel
3. Bester Kinder- und Jugendfilm: „Chandani und ihr Elefant“ – Produktion: Arne Birkenstock und Helmut G. Weber
4. Beste Regie: Tom Tykwer für „Drei“
5. Bester Hauptdarsteller: Florian David Fitz für „Vincent will Meer“
6. Beste Hauptdarstellerin: Sophie Rois für „Drei“
7. Bester Nebendarsteller: Richy Müller für „Poll“
8. Beste Nebendarstellerin: Beatriz Spelzini für „Das Lied in mir“
9. Bestes Drehbuch: Nesrin Şamdereli und Yasemin Şamdereli für „Almanya – Willkommen in Deutschland“
10. Beste Kamera/Bildgestaltung: Daniela Knapp für „Poll“
11. Bester Schnitt: Mathilde Bonnefoy für „Drei“
12. Bestes Szenenbild: Silke Buhr für „Poll“
13. Bestes Kostümbild: Gioia Raspé für „Poll“
14. Bestes Maskenbild: Kitty Kratschke und Heike Merker für „Goethe!“
15. Beste Filmmusik: Matthias Klein für „Das Lied in mir“
16. Beste Tongestaltung: Ansgar Frerich, Sabine Panossian und Niklas Kammertöns für „Pianomania“

Den Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film erhielt Drehbuchautor, Regisseur und Schriftsteller Wolfgang Kohlhaase. Nähere Informationen zur 61. Verleihung des Deutschen Filmpreises gibt es auf der offiziellen Homepage unter www.deutscher-filmpreis.de.