Das Format stammt aus Großbritannien. Voriges Jahr feierte es in den USA Premiere, und zwar mit einer Quote, durch die die Sendung bis dato als die erfolgreichste Serienpremiere seit dem Jahr 1987 gilt. Hierzulande lief Folge eins gestern Abend um 21.15 Uhr auf RTL. Gesehen haben sie 6,2 Millionen Menschen: „Bei allen Zuschauern kam die Doku auf 18,9 Prozent Marktanteil. 3,40 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt; keine andere Sendung

am Montag kam auf eine ähnlich hohe Reichweite beim für die Werbeindustrie wichtigen 14- bis 49-Jährigen. Fast jeder Vierte sah zu, die erhobene Quote liegt bei 24,5 Prozent. RTL will im April noch drei weitere Episoden des Formats zeigen. Einer zweiten Staffel sollte angesichts des überzeugenden Starts nichts im Wege stehen“, ist auf „Quotenmeter.de“ zu lesen.
Auf der Homepage von RTL wurde „Undercover Boss“ übrigens wie folgt angekündigt: „Heute, um 21.15 Uhr bei ,Undercover Boss‘ haben die Manager undercover die Chance, ihr Unternehmen aus der Perspektive der Mitarbeiter zu beobachten. Sie arbeiten eine Woche lang jeden Tag in einer anderen Abteilung und werden von den Angestellten angelernt. Dabei schrecken sie auch nicht vor körperlich anstrengenden Tätigkeiten zurück. (...) Damit die Mitarbeiter dem tatsächlichen Konzept nicht auf die Schliche kommen, wird ihnen erklärt, dass der als Hilfsarbeiter getarnte Boss für eine TV-Dokumentation über Jobsuchende von einer Kamera begleitet wird. Erst am Ende der Undercover-Woche gibt der Boss seine wahre Identität vor den nichtsahnenden Mitarbeitern preis. Doch wie werden diese auf die überraschende Nachricht reagieren? Und wird dieses Experiment die Manager für immer verändern?“