Sechs Folgen lang geht es in „Weissensee“ um das Leben zweier Berliner Familien in der DDR der Achtziger: Hans Kupfer (Uwe Kockisch) ist Familienoberhaupt und ist Generalmajor im Ministerium für Staatssicherheit, wo auch sein Sohn Falk (Jörg Hartmann) tätig ist; sein jüngerer Sohn Martin (Florian Lukas) ist Volkspolizist. Mama Kupfer heißt Marlene (Ruth Reinecke) und ist Hausfrau. Hans Kupfer hatte vor mehrere Jahren eine Affäre mit der Liedermacherin Dunja Hausmann (Katrin Sass), die eine uneheliche Tochter namens Julia (Hannah Herzsprung) hat, die in einem Kosmetiksalon arbeitet und deren Freund ein US-Amerikaner ist, der sie regelmäßig besucht ...
Laut „Quotenmeter.de“ war der Serienauftakt ein voller Erfolg. So ist dort zu lesen: „5,68 Millionen Zuschauer wollten die erste Folge nicht verpassen und machten die Reihe zum Marktführer um 20.15 Uhr. Der Marktanteil lag mit 18,0 Prozent ebenfalls weit im grünen Bereich. Aber auch über die Resonanz bei den jungen Zuschauern dürfte der öffentlich-rechtliche Sender hoch erfreut sein. Gerade bei einem vor dem Hintergrund deutscher Historie angesiedelten Stoff ist das Resultat von 8,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sicherlich bemerkenswert. 1,06 Millionen junge Zuschauer sahen zu.“
„Weissensee“ ist immer Dienstag um 20.15 Uhr zu sehen. Wer abends Folgen verpasst hat, kann sie noch einmal sehen, und zwar mittwochs um 10.25 Uhr in der ARD – eine Ausstrahlung online in der Mediathek ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich.