Andrea Sawatzki über ihren letzten Tatort
Ein Reporter der „Bild“-Zeitung hat Andrea Sawatzki interviewt anlässlich ihres Schauspielabschieds beim „Tatort“. Auf die Frage, warum es jetzt zu Ende geht, antwortete die 47-Jährige: „Weil ich nicht ewig als ,Tatort‘-Kommissarin durchs Fernsehen stiefeln will. Acht Jahre sind genug. Jetzt bin ich frei. Ich habe spannende Angebote, auch Komödien. Und ich muss sagen, dass es Spaß macht, die Leute zum Lachen zu bringen. Im ,Tatort‘ lacht man ja eher selten.“ Darauf, ob das mit Schubladendenken zusammenhänge, reagiert Andrea Sawatzki so: „Schon. Man ist als ,Tatort‘-Gesicht sehr festgelegt. Manche Leute glauben mittlerweile wirklich, dass ich bei der Polizei bin (lacht). Da ist es Zeit, seinen Dienst zu quittieren.“ Ob Charlotte Sänger für alle Ewigkeit von der Fernsehbildschirmfläche verschwindet, das hat Andrea Sawatzki in dem Interview weder bejaht,
noch verneint: „(...) für meine Charlotte Sänger wäre noch Arbeit da. Da sind noch ein paar Leichen über, deren Mörder es zu finden gilt. Denn Charlotte mag ich sehr. Es wäre schade, wenn sie sterben würde, aber vielleicht gibt es ein Wiedersehen in einem anderen Format, mal sehen.“ Wie heißt es doch so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Der letzte „Tatort“ mit Andrea Sawatzki feiert morgen Abend, um 20.15 Uhr, in der ARD Premiere.