Darüber hinaus wurde Monica Bleibtreu und ihrem Schaffen mit Standing Ovations gedacht.

Die Bayerischen Fernsehpreise in Gestalt des so genannten Blauen Panthers wurden zum 21. Mal vergeben. Insgesamt waren sie mit einer Summe von 160.000 Euro dotiert. Die Moderation der Gala übernahmen Steffen Seibert und Markus Kavka.
Als beste Leistungen von Schauspielern wurden in den Kategorien „Fernsehfilm“ und „Serien/Reihen“ Ken Duken für „Willkommen zuhause“ (ARD/SWR), Anja Kling für „Wir sind das Volk“ (Sat.1), Manfred Zapatka für „KDD-Kriminaldauerdienst“ (ZDF) sowie Diana Amft für „Doctor’s Diary“ (RTL) gewürdigt.
Mit je einem Preis geehrt wurden Christoph Süß für die Moderation des Magazin „quer“ (BR), die Autoren Silke Zertz für den Fernsehfilm „Wir sind das Volk“ (Sat.1) und Bora Dagtekin für die Serie „Doctor’s Diary“ (RTL).
Fernsehkorrespondent Richard

C. Schneider wurde für seine Reportage „Tage des Schreckens“ (ARD) geehrt. Einen Sonderpreis in Höhe von 20.000 Euro gab es für Regisseur Roland Suso Richter und sein Werk „Mogadischu“ (ARD). Den Nachwuchsförderpreis nahm Julia von Heinz entgegen, die für die Dokumentation „Standesgemäß“ (ARD/BR/SWR) adelige Singlefrauen begleitet hatte und als Drehbuchautorin und Regisseurin verantwortlich zeichnete. Für die Dokumentation „Domspatzen“ (ARTE/BR) wurde Autor und Regisseur Matti Bauer ebenfalls mit einem Blauen Panther ausgezeichnet. Den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten erhielt die österreichische Schauspielerin Christiane Hörbiger für ihr Lebenswerk inklusive Laudatio von Horst Seehofer.