Bereits vorher fest stand Steven Spielberg als Preisträger des Cecil B. DeMille Awards. Damit wird der Regisseur und Produzent für seinen „außerordentlichen Beitrag zum Unterhaltungsbereich“ geehrt.
Mit den meisten Nominierungen ins Golden-Globe-Rennen gehen die Dramen „Der seltsame Fall des Benjamin Button“, „Doubt“ und „Frost/Nixon“ mit jeweils fünf Berücksichtigungen. In der Kategorie „Bester Film – Drama“ wurden neben „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ und „Frost/Nixon“ der britische Film „Slumdog Millionaire“ sowie die Literaturverfilmungen „Der Vorleser“ und „Revolutionary Road“ nominiert.
Bei den Komödien kann sich Woody Allen mit seinem Film „Vicky Cristina Barcelona“ mit vier Nominierungen am die größten Hoffnungen machen – allerdings wurde er weder als „Bester Regisseur“ noch als „Bester Drehbuchautor“ in dieser Sparte genannt. Neben seinem Film konkurrieren die Krimikomödien „Brügge sehen... und sterben?“ und „Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?“, die Musicalverfilmung „Mamma Mia!“ und die britische Komödie „Happy-Go-Lucky“ um den Sieg in der Kategorie „Bester Film – Komödie/Musical“.
Sowohl Kate Winslet als auch Meryl Streep wurden zweimal für ihre darstellerischen Leistungen nominiert: Winslet als „Beste Hauptdarstellerin“ in „Revolutionary Road“ und

als „Beste Nebendarstellerin“ in „Der Vorleser“. Der im Januar verstorbene Heath Ledger wurde postum als „Bester Nebendarsteller“ für seine Rolle des Joker in „The Dark Knight“ mit einer Nominierung geehrt.
Alle Nominierungen sind auf der offiziellen Homepage der Golden Globes einsehbar.