Dino Risi ist tot
Am 23. Dezember 1916 erblickte Dino Risi in Mailand das Licht der Welt. Zum Film kam er im Jahr 1940, als ihn Alberto Lattuada für seinen Film „Old-Fashioned World“ (1941) als Regieassistent engagierte. Risi war dann zunächst als Psychiater und Autor von Zeitungsartikeln tätig, bevor er nach dem Zweiten Weltkrieg begann, Kurzfilme zu drehen. Der Regisseur ließ sich schließlich in Rom nieder. Zu seinen bekannten Filmen zählen unter anderem „Im Zeichen der Venus/Männer mögens so“ (1955) mit Sophia Loren, „Blumen für die Angeklagte“ (1961) mit Anita Ekberg, „Unser Boß ist eine Dame“ (1966) mit Senta Berger und Nino Manfredi, „Die Frau des Priesters“ (1971) mit Sophia Loren und Marcello Mastroianni, „Der Duft der Frauen“ (1974) mit Vittorio Gassman, „The Forbidden Room“ (1977) mit Catherine Deneuve und Vittorio Gassman, „Vier Asse hauen auf die Pauke“ (1980) mit Roger Moore und Lino Ventura, „Die zwei Gesichter einer Frau“ (1981) mit Romy Schneider und Marcello Mastroianni sowie „Cesira – Eine Frau besiegt den Krieg“ (1988) mit Sophia Loren und Robert Loggia.
Nachdem ihn seine Frau Claudia verlassen hatte, lebte Dino Risi fortan im Hotel. Sein Sohn Marco ist ebenfalls Regisseur; seine beiden Brüder Fernando und Nelo arbeiten auch in der Filmbranche. Im Jahr 2004 veröffentlichte Dino Risi seine Autobiografie unter dem Namen „I miei mostri“. Er verstarb am 7. Juni 2008 in Rom.
Nachdem ihn seine Frau Claudia verlassen hatte, lebte Dino Risi fortan im Hotel. Sein Sohn Marco ist ebenfalls Regisseur; seine beiden Brüder Fernando und Nelo arbeiten auch in der Filmbranche. Im Jahr 2004 veröffentlichte Dino Risi seine Autobiografie unter dem Namen „I miei mostri“. Er verstarb am 7. Juni 2008 in Rom.