"Deutschen Preis für Synchron 2008"
"Dr. Gregory House" ist nicht Klebschs einzige Serienstimme. So spricht er zum Beispiel den "Lionel Luthor" in "Smallville", "Dr.
David Morgenstern" in "Emergency Room – Die Notaufnahme", "Jack Malone" in "Without a Trace – Spurlos verschwunden" und "FBI Agent T.C. Fornell" in "Navy CIS".
Neben dem Publikumspreis wurde der "Deutschen Preis für Synchron 2008" als Jurypreis noch in sieben weiteren Kategorien verliehen. Schauspielerin und Sängerin Jasmin Tabatabai bekam ihn für ihre "herausragende weibliche Synchronleistung" für den oscarprämierten Film "La Vie en Rose" und den außergewöhnlichen iranischen Animationsfilm "Persepolis".
Die Auszeichnung für die "herausragende männliche Synchronleistung" ging an Tobias Meister. Er lieh Forest Whitaker in "Der letzte König von Schottland" seine Stimme. Ebenfalls ein Film den man unbedingt gesehen haben sollte.
Den Preis für die beste Nachwuchsleistung erhielt die gerade mal 8-jährige Valentina Bonalana. Sie ist die Stimme von Lihle Mvelase in "Yesterday".
Die restlichen Preise gab es für das beste Dialogbuch: Ursula von Langen für "Klang der Stille". Herausragende Synchronregie: Heinz Freitag in der Tragikomödie "The History Boys" und die beste synchronisierte Serie: "Weeds".
"Ziel der Preisverleihung ist es, die Leistungen der Synchronsprecher endlich aus dem Hintergrund des Filmgeschäfts auf die Bühne zu holen", betont Jurypräsident und Bambipreisträger Rainer Brandt.