Die Jury der Berlinale war wieder international besetzt: Constantin Costa-Gavras, griechisch-französischer Regisseur war ihr Präsident. Des Weiteren waren die Schauspielerinnen Diane Kruger aus Deutschland und Shu Qi aus Taiwan sowie der deutsche Szenenbildner Uli Hanisch, der US-amerikanische Tonmeister und Cutter Walter Murch und der russische Filmproduzent Alexander Rodnjanski mit von der Partie. Den Goldenen Bären haben die Juroren an den brasilianischen Regisseur

José Padilha vergeben, der mit sie mit seinem Werk „Tropa de Elite“ überzeugte. Über einen Silbernen Bären durften sich freuen: Paul Thomas Anderson für die „Beste Regie“ für „There Will Be Blood“, Errol Morris in der Kategorie „Großer Preis der Jury“ für „S.O.P. Standard Operating Procedure“, Reza Najie als „Bester Darsteller“ in „Avaze Gonjeshk-ha“, Sally Hawkins als „Beste Darstellerin“ in „Happy-Go-Lucky“, Wang Xiaoshuai für das „Beste Drehbuch“ für „Zuo you“ sowie Musiker Jonny Greenwood (Radiohead) für „Herausragende künstlerische Leistung“ für „There Will Be Blood“.
Mit dem Goldenen Ehrenbären wurde der italienischen Regisseur Francesco Rosi ausgezeichnet. Im Nachwuchsbereich wurde gleich mehrere Schauspieler mit dem Titel „Europäischer Shooting Star 2008“ geehrt: Joel Basman aus der Schweiz, Nicolas Cazalé aus Frankreich, Stine Fischer Christensen aus Dänemark, Elio Germano aus Italien, Maryam Hassouni aus den Niederlanden, Hannah Herzsprung aus Deutschland, Marko Igonda aus der Slowakei, Anamaria Marinca aus Rumänien und Zsolt Nagy aus Ungarn.
Ausführliche Informationen zur 58. Berlinale und sämtlichen Preisträgern gibt es unter www.berlinale.de.