Damit stände er an dritter Stelle hinter Sean Connery und Roger Moore. Noch ein "Bond" mehr und Daniel Craig hätte Gleichstand mit Sean Connery, der den Agenten der Krone sechs Mal darstellen durfte. Keine schlechte Leistung für einen zunächst unerwünschten Doppel-Null-Agenten.

Ich selbst konnte mich 2005 an Craig nur vage als Exfreund der deutschen Schauspielerin Heike Makatsch erinnern. Und damit war ich nicht die Einzige. Nicht nur zu unbekannt sei er, sondern auch langweilig schimpfte die britische Presse und nannte ihn James Bland (James Langweilig).

Zu Unrecht. Nach dem Start von "Casino Royale" hagelte es Lob, für den völlig neuen und so authentischen "James Bond" Daniel Craig. Er sei "glaubwürdiger als all seine Vorgänger". Die Britische Akademie der Film- und Fernsehkunst nominierte Craig für sein Agenten-Schauspiel in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller".

Der zweiundzwanzigste James Bond mit Daniel in der Hauptrolle wird ab Januar 2008 gedreht und soll am 7. November 2008 in die amerikanischen Kinos kommen.