Am 16. März war es, als – zum ersten Mal überhaupt – die Nominierungen für die Lola, so der Name des Deutschen Filmpreises, live im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Als Favoriten ins Rennen gingen Tom Tykwers historischer Thriller „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ und Chris Kraus’ Drama „Vier Minuten“ mit jeweils acht Nominierungen.

Und das sind die Gewinner:

1. Bester Spielfilm:
„Vier Minuten“ (Filmpreis in Gold), Produktion: Meike Kordes, Alexandra Kordes
„Wer früher stirbt ist länger tot“ (Filmpreis in Silber), Produktion: Annie Brunner, Andreas Richter, Ursula Woerner
„Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“ (Filmpreis in Silber), Produktion: Bernd Eichinger

2. Bester Dokumentarfilm:
„Workingman’s Death“, Produktion: Erich Lackner, Mirjam Quinte, Pepe Danquart

3. Bester Kinder- und Jugendfilm:
„Hände weg von Mississippi“, Produktion: Claus Boje

4. Beste männliche Hauptrolle:
Josef Bierbichler in „Winterreise“

5. Beste weibliche Hauptrolle:
Monica Bleibtreu in „Vier Minuten“

6. Beste männliche Nebenrolle:
Devid Striesow in „Die Fälscher“

7. Beste weibliche Nebenrolle:
Hannah Herzsprung in „Das wahre Leben“

8. Beste Regie:
Marcus H. Rosenmüller für „Wer früher stirbt ist länger tot“

9. Beste Kamera/Bildgestaltung:
Frank Griebe für „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“

10. Bester Schnitt:
Alexander Berner für „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“

11. Bestes Drehbuch:
Christian Lerch, Marcus H. Rosenmüller für „Wer früher stirbt ist länger tot“

12. Bestes Szenenbild:
Uli

Hanisch für „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“

13. Bestes Kostümbild:
Pierre-Yves Gayraud für „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“

14. Beste Filmmusik:
Gerd Baumann für „Wer früher stirbt ist länger tot“

15. Beste Tongestaltung:
Stefan Busch, Dirk Jacob, Michael Kranz, Frank Kruse, Matthias Lempert, Hanse Warns, Roland Winke für „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“

16. Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film:
Schauspieler Armin Müller-Stahl