Den Jury-Vorsitz hatte in diesem Jahr der US-amerikanische Regisseur Paul Schrader inne. Des Weiteren gehörten die Schauspieler Mario Adorf, Gael García Bernal und Willem Dafoe, die Schauspielerin Hiam Abbass, die chinesische Filmproduzentin Nansun Shi und die dänische Cutterin Molly Malene Stensgaard dazu. Folgende Preisträger haben sie ermittelt:

- Goldener Bär (Bester Film): „Tuyas Ehe“ (China)
- Silberne Bär (Großer Preis der Jury): „El otro“ (Argentinien, Frankreich, Deutschland)
- Silberner Bär (Beste Regie): Joseph Cedar für „Beaufort“ (Israel)
- Silberner Bär (Beste Darstellerin): Nina Hoss in „Yella” (Deutschland)
- Silberner Bär (Bester Darsteller): Julio Chávez in „El otro“
- Silberner Bär (Herausragende künstlerische Leistung): Schauspielerensemble des Films „Der gute Hirte“ (USA)
- Silberner Bär (Beste Filmmusik): „Hallam Foe” (Großbritannien)
- Goldener Ehrenbär (Lebenswerk): Arthur Penn
- Alfred-Bauer-Preis: „I’m A Cyborg, But That’s Ok” von Park Chan-wook (Südkorea)
- FIPRESCI-Preis: „Ich habe den englischen König bedient“ (Tschechien, Slowakei)

Alle Informationen stehen unter www.berlinale.de. Übrigens war Nina Hoss sehr überrascht, als beste Schauspielerin geehrt zu werden: Nicht nur sie hatte sicher damit gerechnet, dass der Bär an Marianne Faithfull für ihre Rolle in „Irina Palma” (Belgien, Luxemburg, Großbritannien, Deutschland und Frankreich) geht.