8-jährige Bindi Irwin tingelt durch USA
Bindi will, so erzählt sie Ellen, das ihr Vater stolz auf sie ist. Wie schon bei der Beerdigungsrede sagt sie, dass sie sein Vermächtnis fortführen will. Alles in allem wirkt sie ein bisschen zu aufgekratzt und fröhlich. Und ihre Mutter Terri steht immer bereit um ihr ins Wort zu fallen und die Werbetrommel zu rühren.
John Stainton, der Manager der Irwin-Familie, betont immer wieder Bindi würde zu nichts gedrängt oder gar gezwungen. "Bindi bereitet sich gerade auf ihre TV-Show vor, aber sie wird nicht unter Druck gesetzt. Wir werden abwarten und sehen, wie sie mit einem Leben im Rampenlicht und dem Medienrummel zurecht kommt." "Sie ist Kameras und Auftritte gewohnt." Wenn sie nicht auftreten wolle, müsse sie nicht.
Die Tour durch die USA sei noch zusammen mit ihrem Vater geplant worden, als Teil der Tourismuswerbeaktion "G'Day USA" für die australische Heimat.
Klingt ein bisschen zu einfach. Die australische Zeitung "The Australian", hält dagegen. Bindi "verdient eine Kindheit". "Wenn sie mit Schlangen oder Bisamratten spielen will, dann sollte sie das zuhause tun dürfen, und nicht öffentlich auf der Bühne."